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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf Anregung des damaligen Voelkerrechtslehrers an der Uni- versitat Zurich, des Professors Max Huber (jetzt Vizeprasident, und ehemals Prasident, des Standigen Internationalen Gerichts- hofes), verlegte sich der Unterzeichnete im Jahre 1910 auf das Studium der Geschichte der internationalen Organisationsideen. Die Bearbeitung wuchs 1914 zu einer Doktordissertation an der genannten schweizerischen Universitat aus, die jedoch infolge des Weltkrieges erst 1916 gedruckt wurde. Diese Dissertation, welche den Zeitraum 1300-1700 behan- delt, war der Vordruck eines Teiles eines groesseren Werkes, das 1917 im Verlag von Martinus Nijhoff im Haag erschien und die Periode 1300-1800 umfasst oder, genauer gesagt, das Thema bis zu Kants Entwurf zum ewigen Frieden verfolgt, ohne aber die Franzoesische Revolution zu berucksichtigen. Mit den nachfolgenden Seiten erscheint der zweite Band dessel- ben Werkes, der die mit der Franzoesischen Revolution anfangen- den hundert Jahre behandeln wird. Weshalb wurde 1889 als Grenze gewahlt? Nicht daher, dass in diesem Jahre die Flut der Friedensschriften nachgelassen hatte, sondern weil um jene Zeit die Bedeutung dieser Schriften geringer, jedenfalls eine andere wurde. Die Aufgabe ging dann gleichsam von den zerstreuten Privatarbeitern auf die Vereine uber, und hier nahmen nicht Utopisten, sondern Realitatsmenschen die Leitung, wodurch aber das anzustrebende Ziel eingeschrankt wurde. Im Jahre 1889 wurden die jahrlichen internationalen Frie- denskongresse - und diesmal ununterbrochen bis zum Weltkrie- ge - wieder aufgenommen. Im selben Jahre kam die Grundung der Interparlamentarischen Union zustande. Die erste Paname- x VORWORT rikanische Konferenz wurde in Washington abgehalten.
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Auf Anregung des damaligen Voelkerrechtslehrers an der Uni- versitat Zurich, des Professors Max Huber (jetzt Vizeprasident, und ehemals Prasident, des Standigen Internationalen Gerichts- hofes), verlegte sich der Unterzeichnete im Jahre 1910 auf das Studium der Geschichte der internationalen Organisationsideen. Die Bearbeitung wuchs 1914 zu einer Doktordissertation an der genannten schweizerischen Universitat aus, die jedoch infolge des Weltkrieges erst 1916 gedruckt wurde. Diese Dissertation, welche den Zeitraum 1300-1700 behan- delt, war der Vordruck eines Teiles eines groesseren Werkes, das 1917 im Verlag von Martinus Nijhoff im Haag erschien und die Periode 1300-1800 umfasst oder, genauer gesagt, das Thema bis zu Kants Entwurf zum ewigen Frieden verfolgt, ohne aber die Franzoesische Revolution zu berucksichtigen. Mit den nachfolgenden Seiten erscheint der zweite Band dessel- ben Werkes, der die mit der Franzoesischen Revolution anfangen- den hundert Jahre behandeln wird. Weshalb wurde 1889 als Grenze gewahlt? Nicht daher, dass in diesem Jahre die Flut der Friedensschriften nachgelassen hatte, sondern weil um jene Zeit die Bedeutung dieser Schriften geringer, jedenfalls eine andere wurde. Die Aufgabe ging dann gleichsam von den zerstreuten Privatarbeitern auf die Vereine uber, und hier nahmen nicht Utopisten, sondern Realitatsmenschen die Leitung, wodurch aber das anzustrebende Ziel eingeschrankt wurde. Im Jahre 1889 wurden die jahrlichen internationalen Frie- denskongresse - und diesmal ununterbrochen bis zum Weltkrie- ge - wieder aufgenommen. Im selben Jahre kam die Grundung der Interparlamentarischen Union zustande. Die erste Paname- x VORWORT rikanische Konferenz wurde in Washington abgehalten.