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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Von den grossen Reformatoren hat sich, ausser Calvin, nament- lich Martin Bucer fur die Niederlande interessiert und hier, wenn auch meistens auf indirekten Wege, einen gewissen Einfluss auf die Reformation ausgeubt. Der Umstand, dass seine Briefe zum Teil uberhaupt noch nicht und zum Teil an verschiedenen Orten herausgegeben sind - eine vollstandige Ausgabe wird vorbereitet, durfte aber noch geraume Zeit auf sich warten lassen - bedeutete eine erhebliche Schwierig- keit fur unsere Untersuchung. Wir haben in seinen Briefen soviel wie moeglich untersucht, was sich auf unseren Gegenstand bezieht; vielleicht kommt spater noch mehr ans Licht. Einerseits enttauschte es, feststellen zu mussen, dass von den zwei Besuchen, die Bucer in seinen jungen Jahren den Nieder- landen abgestattet hat, sehr wenig bekannt geworden ist und dass bisher keine Korrespondenz mit Personen in diesem Lande selbst zum Vorschein kam. Anderseits geben seine Beziehungen zu Hol- landern im Ausland und seine Korrespondenz mit anderen genugend Aufschluss, um sich ein Bild zu machen von Bucers regem Interesse fur und seine Bemuhungen um Einflussnahme auf die Vorgange in unserem Lande. Sein spateres Verhaltnis zu Erasmus - mit Ausnahme der Sache Geldenhauer - und seine Polemiken mit Latomus und Pighius haben wir ausser Betracht gelassen, weil diese Manner sich damals schon zu lange im Ausland aufhielten und die Auseinandersetzung ausschliesslich theologischer Natur war, so dass es sich hier nicht um eine spezifisch niederlandische Beziehung handelt.
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Von den grossen Reformatoren hat sich, ausser Calvin, nament- lich Martin Bucer fur die Niederlande interessiert und hier, wenn auch meistens auf indirekten Wege, einen gewissen Einfluss auf die Reformation ausgeubt. Der Umstand, dass seine Briefe zum Teil uberhaupt noch nicht und zum Teil an verschiedenen Orten herausgegeben sind - eine vollstandige Ausgabe wird vorbereitet, durfte aber noch geraume Zeit auf sich warten lassen - bedeutete eine erhebliche Schwierig- keit fur unsere Untersuchung. Wir haben in seinen Briefen soviel wie moeglich untersucht, was sich auf unseren Gegenstand bezieht; vielleicht kommt spater noch mehr ans Licht. Einerseits enttauschte es, feststellen zu mussen, dass von den zwei Besuchen, die Bucer in seinen jungen Jahren den Nieder- landen abgestattet hat, sehr wenig bekannt geworden ist und dass bisher keine Korrespondenz mit Personen in diesem Lande selbst zum Vorschein kam. Anderseits geben seine Beziehungen zu Hol- landern im Ausland und seine Korrespondenz mit anderen genugend Aufschluss, um sich ein Bild zu machen von Bucers regem Interesse fur und seine Bemuhungen um Einflussnahme auf die Vorgange in unserem Lande. Sein spateres Verhaltnis zu Erasmus - mit Ausnahme der Sache Geldenhauer - und seine Polemiken mit Latomus und Pighius haben wir ausser Betracht gelassen, weil diese Manner sich damals schon zu lange im Ausland aufhielten und die Auseinandersetzung ausschliesslich theologischer Natur war, so dass es sich hier nicht um eine spezifisch niederlandische Beziehung handelt.