Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Das Problem des Ich in der Phanomenologie Husserls
Paperback

Das Problem des Ich in der Phanomenologie Husserls

$407.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Allerdings, das ist eine grosse Frage, der ich zu sehr ausgewichen bin, die Evidenz des Ich als ein Identisches, das also doch nicht in dem Bundel bestehen kann. (Husserl, 1907) Bekanntlich verwirft Husserl in den Logischen Untersuchungen die Auffassung, dass die Beziehung auf das Ich etwas zum we sentlichen Bestande des intentionalen Erlebnisses selbst Gehoeriges sei’‘,! und bildet um 1907, nach Einfuhrung der phanomenolo gischen Reduktion, die Beziehung auf das Ich zu unterlassen, oder von ihr zu abstrahieren geradezu die Bedingung, ein reines Phanomen im Sinne der Phanomenologie 2 zu gewinnen. Und bekanntlich heisst es demgegenuber in den Ideen von 1913: Unter den allgemeinen Wesenseigentumlichkeiten des tran szendental gereinigten Erlebnisgebietes gebuhrt eigentlich die erste Stelle der Beziehung auf das ,reine’ Ich ,3 und revidiert Husserl in der zweiten Auflage der Logischen Untersuchungen von 4 1913 seine Stellungnahme zur Frage des reinen Ich. Weniger bekannt ist bisher, wie Husserl auf seinem Denkweg von der einen zur anderen Stellungnahme zum Problem des Ich gekommen ist. Was bewegte ihn, das Ich in die phanomeno logische Problematik einzubeziehen? Zu vermuten war, dem Wandel in der Stellung zum Problem des Ich liege ein Wandel im Verstandnis der Phanomenologie selbst zugrunde. Welche Phanomene motivierten, auf dem phanomenologischen Boden selbst, die Einbeziehung des Ich? Vor allem dieser Frage gehen wir, unter Berucksichtigung des Nachlassmaterials des Husserl Archivs (Leuven), in unserer Studie nach.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Springer
Country
NL
Date
12 October 2011
Pages
348
ISBN
9789401020213

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Allerdings, das ist eine grosse Frage, der ich zu sehr ausgewichen bin, die Evidenz des Ich als ein Identisches, das also doch nicht in dem Bundel bestehen kann. (Husserl, 1907) Bekanntlich verwirft Husserl in den Logischen Untersuchungen die Auffassung, dass die Beziehung auf das Ich etwas zum we sentlichen Bestande des intentionalen Erlebnisses selbst Gehoeriges sei’‘,! und bildet um 1907, nach Einfuhrung der phanomenolo gischen Reduktion, die Beziehung auf das Ich zu unterlassen, oder von ihr zu abstrahieren geradezu die Bedingung, ein reines Phanomen im Sinne der Phanomenologie 2 zu gewinnen. Und bekanntlich heisst es demgegenuber in den Ideen von 1913: Unter den allgemeinen Wesenseigentumlichkeiten des tran szendental gereinigten Erlebnisgebietes gebuhrt eigentlich die erste Stelle der Beziehung auf das ,reine’ Ich ,3 und revidiert Husserl in der zweiten Auflage der Logischen Untersuchungen von 4 1913 seine Stellungnahme zur Frage des reinen Ich. Weniger bekannt ist bisher, wie Husserl auf seinem Denkweg von der einen zur anderen Stellungnahme zum Problem des Ich gekommen ist. Was bewegte ihn, das Ich in die phanomeno logische Problematik einzubeziehen? Zu vermuten war, dem Wandel in der Stellung zum Problem des Ich liege ein Wandel im Verstandnis der Phanomenologie selbst zugrunde. Welche Phanomene motivierten, auf dem phanomenologischen Boden selbst, die Einbeziehung des Ich? Vor allem dieser Frage gehen wir, unter Berucksichtigung des Nachlassmaterials des Husserl Archivs (Leuven), in unserer Studie nach.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Springer
Country
NL
Date
12 October 2011
Pages
348
ISBN
9789401020213