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Bereits in der Antike entwickelte sich eine Metakunst, die die Kunst und das Kunstlertum selber zum Objekt von Kunstausserungen machte. In der Zeit der Postmoderne ist die Thematisierung realer Kunst und realer Kunstlergestalten in der Kunst nicht mehr wegzudenken. Kunstler-Bilder vereint zehn Aufsatze, die sich mit literarischen Werken befassen, in denen der Autor sich historischen Kunstlergestalten zuwendet, um sich so in ihnen zu spiegeln. Objekt der Darstellung sind Musiker, bildende Kunstler und, vor allem, Dichter. Zeitlich reicht das Spektrum von Jakob Michael Reinhold Lenz’ Umgang mit Goethe als verehrtem Vorbild im 18. bis zu Hanns-Josef Ortheils eigenwilliger Sicht aus dem spaten 20. Jahrhunderts auf die roemischen Abenteuer Goethes. Ihm treten Moerike und Mozart, Stefan Zweig und Balzac, Hodler und Pedretti, Bernhard und Freumbichler, Hartling und Hoelderlin, Kuhn und Schumann sowie Grass und Fontane, um nur einige zu nennen, an die Seite.
Nur selten ist die historische Kunstlergestalt Gegenstand der Verehrung oder der Idealisierung. Vereinnahmung, Vergegenwartigung, Problematisierung oder gar Ironisierung waren und sind in der Auseinandersetzung mit ihr nicht weniger ergiebig. Die Vielfalt der Moeglichkeiten im produktiven Umgang mit historischem Schoepfertum will der vorliegende Band aufscheinen lassen.
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Bereits in der Antike entwickelte sich eine Metakunst, die die Kunst und das Kunstlertum selber zum Objekt von Kunstausserungen machte. In der Zeit der Postmoderne ist die Thematisierung realer Kunst und realer Kunstlergestalten in der Kunst nicht mehr wegzudenken. Kunstler-Bilder vereint zehn Aufsatze, die sich mit literarischen Werken befassen, in denen der Autor sich historischen Kunstlergestalten zuwendet, um sich so in ihnen zu spiegeln. Objekt der Darstellung sind Musiker, bildende Kunstler und, vor allem, Dichter. Zeitlich reicht das Spektrum von Jakob Michael Reinhold Lenz’ Umgang mit Goethe als verehrtem Vorbild im 18. bis zu Hanns-Josef Ortheils eigenwilliger Sicht aus dem spaten 20. Jahrhunderts auf die roemischen Abenteuer Goethes. Ihm treten Moerike und Mozart, Stefan Zweig und Balzac, Hodler und Pedretti, Bernhard und Freumbichler, Hartling und Hoelderlin, Kuhn und Schumann sowie Grass und Fontane, um nur einige zu nennen, an die Seite.
Nur selten ist die historische Kunstlergestalt Gegenstand der Verehrung oder der Idealisierung. Vereinnahmung, Vergegenwartigung, Problematisierung oder gar Ironisierung waren und sind in der Auseinandersetzung mit ihr nicht weniger ergiebig. Die Vielfalt der Moeglichkeiten im produktiven Umgang mit historischem Schoepfertum will der vorliegende Band aufscheinen lassen.