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Gegenstand Geschichte: Geschichtswissenschaftstheorie in Husserls Phanomenologie
Hardback

Gegenstand Geschichte: Geschichtswissenschaftstheorie in Husserls Phanomenologie

$538.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

DaB fUr die Entwicklung der Phanomenologie Husserls nicht zuletzt auch ,wissenschaftstheoretische’ Motive ausschlaggebend waren, ist hinreichend bekannt. Umso mehr verwundert es, daB die Husserl-Rezeption sich diese Motive nur selten zueigen gemacht hat. Zwar sind in einer Reihe von Einzel- wissenschaften, wie in der Literaturwissenschaft, der Sozialwissenschaft und besonders auch der Psychologie, phanomenologische Motive wirksam gewor- den. Versuche einer ausdriicklichen wissenschaftskritischen Anwendung der Husserlschen Philosophie auf einzelwissenschaftliehe Theorien jedoch, wie sie z.B. Alfred Schiitz in seinem friihen Werk zur phanomenologischen Grundlegung der verstehenden Soziologie l ansatzweise unternommen hat, sind rar. Freilich ging auch Husserl hier nieht eben mit gutem Beispiel voran. Auch er selbst hat seine wissenschaftstheoretische Programmatik nirgends einer ernsthaften Bewahrungsprobe unterzogen. Die vorliegende Untersuchung will diese Frage einer wissenschaftstheore- tischen Anwendbarkeit der transzendentalen Phiinomenologie paradigmatisch im Hinblick auf die Problemstellungen der Geschiehtswissenschaft iiberprii- fen. Was also kann die Phanomenologie fUr die Historik leisten? DaB sieh fiir eine solche Absieht gerade die geschichtstheoretischen Perspektiven in Hus- serls Werk anbieten, hat vor allem zwei Griinde.

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Format
Hardback
Publisher
Springer
Country
NL
Date
30 April 1988
Pages
264
ISBN
9789024736355

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DaB fUr die Entwicklung der Phanomenologie Husserls nicht zuletzt auch ,wissenschaftstheoretische’ Motive ausschlaggebend waren, ist hinreichend bekannt. Umso mehr verwundert es, daB die Husserl-Rezeption sich diese Motive nur selten zueigen gemacht hat. Zwar sind in einer Reihe von Einzel- wissenschaften, wie in der Literaturwissenschaft, der Sozialwissenschaft und besonders auch der Psychologie, phanomenologische Motive wirksam gewor- den. Versuche einer ausdriicklichen wissenschaftskritischen Anwendung der Husserlschen Philosophie auf einzelwissenschaftliehe Theorien jedoch, wie sie z.B. Alfred Schiitz in seinem friihen Werk zur phanomenologischen Grundlegung der verstehenden Soziologie l ansatzweise unternommen hat, sind rar. Freilich ging auch Husserl hier nieht eben mit gutem Beispiel voran. Auch er selbst hat seine wissenschaftstheoretische Programmatik nirgends einer ernsthaften Bewahrungsprobe unterzogen. Die vorliegende Untersuchung will diese Frage einer wissenschaftstheore- tischen Anwendbarkeit der transzendentalen Phiinomenologie paradigmatisch im Hinblick auf die Problemstellungen der Geschiehtswissenschaft iiberprii- fen. Was also kann die Phanomenologie fUr die Historik leisten? DaB sieh fiir eine solche Absieht gerade die geschichtstheoretischen Perspektiven in Hus- serls Werk anbieten, hat vor allem zwei Griinde.

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NL
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30 April 1988
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