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Wittgensteins Philosophische Grammatik: Entstehung und Perspektiven der Strategie eines radikalen Aufklarers
Paperback

Wittgensteins Philosophische Grammatik: Entstehung und Perspektiven der Strategie eines radikalen Aufklarers

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

ORTSBESTIMMUNG DER PHILOSOPHISCHEN GRAMMATIK I. Absicht dieser Arbeit ist es, ein wenig Licht in die teils komischen, teils lebensgefahrlichen Aspekte der Aufsplitterung unseres Lebens in h eines vor und in eines nach 17 zu bringen, und zwar anhand des Ent- wicklungsgangs der Wittgensteinschen Philosophischen Grammatik. Das aufgezeigte Problem kursiert unter vielen Titeln und Etiketten: Theorie und Praxis, Wissen und Glauben, Beruf und Freizeit o. a. Diese Auf- zahlungen mochten allerdings kein Unvermogen des Verfassers andeuten, sich auf einen Titel festzulegen. Vielmehr ist es ein wichtiges Resultat Wittgensteinschen Philosophierens, dass verschiedene Sinne nicht selbiges vermeinen, insofern sie denselben Gegenstand meinen, sondern sofern sich der Sinn als Sinn durchhalt, d. i. als Gebrauch im umlaufist. Insofern der Verfasser mit Wittgenstein die Partikel d. h. , d. i. , m. a. W.
und ahnliche flir das Philosophieren flir konstitutiv und eigentlimlich halt, also, mithin die Bestimmung Sinn ist Sinn als Sinn l zu erfiillen ver- sucht (trotz der penetranten Haufung in einer derartigen Exposition), konnen die Untersuchungen zunachst als subjektiv , bzw.
transzen- dental bezeichnet werden. Die nahere Lokalisierung des Themas wird in drei Zligen vorgenommen: das populare Gegensatzpaar Ideologie und Wissenschaft fiihrt uns zu den in einer bestimmten philosophischen Tradition fixierten Begriffen Lebenswelt und technische Welt , deren Widerstreit wiederum von L. GBPley auf das ungeklarte Verhaltnis von Phanomenologie und Logik zurlickgefUhrt worden ist. Nach dieser Orts- bestimmung wird hoffentlich einigermassen verstandlich, dass die Kenn- zeichnung Wittgensteins als eines Aufldarers nicht nur nicht logische Untersuchungen verbietet, sondern sie vielmehr notwendig macht.

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Format
Paperback
Publisher
Springer
Country
NL
Date
31 July 1972
Pages
160
ISBN
9789024712045

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

ORTSBESTIMMUNG DER PHILOSOPHISCHEN GRAMMATIK I. Absicht dieser Arbeit ist es, ein wenig Licht in die teils komischen, teils lebensgefahrlichen Aspekte der Aufsplitterung unseres Lebens in h eines vor und in eines nach 17 zu bringen, und zwar anhand des Ent- wicklungsgangs der Wittgensteinschen Philosophischen Grammatik. Das aufgezeigte Problem kursiert unter vielen Titeln und Etiketten: Theorie und Praxis, Wissen und Glauben, Beruf und Freizeit o. a. Diese Auf- zahlungen mochten allerdings kein Unvermogen des Verfassers andeuten, sich auf einen Titel festzulegen. Vielmehr ist es ein wichtiges Resultat Wittgensteinschen Philosophierens, dass verschiedene Sinne nicht selbiges vermeinen, insofern sie denselben Gegenstand meinen, sondern sofern sich der Sinn als Sinn durchhalt, d. i. als Gebrauch im umlaufist. Insofern der Verfasser mit Wittgenstein die Partikel d. h. , d. i. , m. a. W.
und ahnliche flir das Philosophieren flir konstitutiv und eigentlimlich halt, also, mithin die Bestimmung Sinn ist Sinn als Sinn l zu erfiillen ver- sucht (trotz der penetranten Haufung in einer derartigen Exposition), konnen die Untersuchungen zunachst als subjektiv , bzw.
transzen- dental bezeichnet werden. Die nahere Lokalisierung des Themas wird in drei Zligen vorgenommen: das populare Gegensatzpaar Ideologie und Wissenschaft fiihrt uns zu den in einer bestimmten philosophischen Tradition fixierten Begriffen Lebenswelt und technische Welt , deren Widerstreit wiederum von L. GBPley auf das ungeklarte Verhaltnis von Phanomenologie und Logik zurlickgefUhrt worden ist. Nach dieser Orts- bestimmung wird hoffentlich einigermassen verstandlich, dass die Kenn- zeichnung Wittgensteins als eines Aufldarers nicht nur nicht logische Untersuchungen verbietet, sondern sie vielmehr notwendig macht.

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Springer
Country
NL
Date
31 July 1972
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160
ISBN
9789024712045