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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Es war einmal ein Land, das war das schoenste von allen Landern, und das Schloss des Herzogs, dem es gehoerte, lag an einem See, der war so blau, kein Blaufarber hatte ihn blauer farben koennen. Einmal, vor langer, langer Zeit, war der Ritter Wendelin mit seinem Knappen Joerg an diesen See gekommen und hatte an seinen Ufern nichts gefunden als wuste Heide und nackte Felsen. Aber das Land musste fruher ein anderes Ansehen gehabt haben; denn an manchen Stellen lagen zerbrochene Saulen und marmorne Statuen mit abgebrochenen Nasen und Handen ringsumher. An den Berglehnen gab es noch altes Gemauer, das fruher wohl fruchtbare Erde und Weinstoecke getragen haben mochte; aber der Regen hatte langst die Bodenkrume von den Felsen gewaschen, und in den zusammengesunkenen Bauwerken und eingesturzten Kellern hausten jetzt Fuchse, Nachtvoegel und anderes Getier. Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher AEgyptologe und Schriftsteller. Mit seinen historischen Romanen und popularwissenschaftlichen Buchern trug er zur grossen Popularitat der AEgyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine agyptische Koenigstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf grosses Leserinteresse stiessen. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des Professorenromans . Die Themen der Romane wahlte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der agyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter). Inhalt: - Das Elixir - Die Nusse - Ein Weihnachtsmarchen fur meine Kinder und Enkel - Die graue Locke
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Aus dem Buch: Es war einmal ein Land, das war das schoenste von allen Landern, und das Schloss des Herzogs, dem es gehoerte, lag an einem See, der war so blau, kein Blaufarber hatte ihn blauer farben koennen. Einmal, vor langer, langer Zeit, war der Ritter Wendelin mit seinem Knappen Joerg an diesen See gekommen und hatte an seinen Ufern nichts gefunden als wuste Heide und nackte Felsen. Aber das Land musste fruher ein anderes Ansehen gehabt haben; denn an manchen Stellen lagen zerbrochene Saulen und marmorne Statuen mit abgebrochenen Nasen und Handen ringsumher. An den Berglehnen gab es noch altes Gemauer, das fruher wohl fruchtbare Erde und Weinstoecke getragen haben mochte; aber der Regen hatte langst die Bodenkrume von den Felsen gewaschen, und in den zusammengesunkenen Bauwerken und eingesturzten Kellern hausten jetzt Fuchse, Nachtvoegel und anderes Getier. Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher AEgyptologe und Schriftsteller. Mit seinen historischen Romanen und popularwissenschaftlichen Buchern trug er zur grossen Popularitat der AEgyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine agyptische Koenigstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf grosses Leserinteresse stiessen. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des Professorenromans . Die Themen der Romane wahlte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der agyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter). Inhalt: - Das Elixir - Die Nusse - Ein Weihnachtsmarchen fur meine Kinder und Enkel - Die graue Locke