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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Peter Rosegger (1843-1918) war ein oesterreichischer Schriftsteller und Poet. Er verwendete auch die Pseudonyme P. K., Petri Kettenfeier und Hans Malser. Aus dem Buch: In meinem zwoelften Lebensjahre wird es gewesen sein, als am Fruhmorgen des Christabends mein Vater mich an der Schulter ruttelte: ich solle aufwachen und zur Besinnung kommen, er habe mir was zu sagen. Die Augen waren bald offen, aber die Besinnung! Als ich unter Mithilfe der Mutter angezogen war und bei der Fruhsuppe sass, verlor sich die Schlaftrunkenheit allmahlich, und nun sprach mein Vater: Peter, jetzt hoere, was ich dir sage. Da nimm einen leeren Sack, denn du wirst was heimtragen. Da nimm meinen Stecken, denn es ist viel Schnee, und da nimm eine Laterne, denn der Pfad ist schlecht und die Stege sind vereist. Du musst hinabgehen nach Langenwang. Den Holzhandler Spreitzegger zu Langenwang, den kennst du, der ist mir noch immer das Geld schuldig, zwei Gulden und sechsunddreissig Kreuzer fur den Larchbaum. Ich lass ihn bitten drum; schoen hoeflich anklopfen und den Hut abnehmen, wenn du in sein Zimmer trittst. Mit dem Geld gehest nachher zum Kaufmann Doppelreiter und kaufest zwei Massel Semmelmehl und zwei Pfund Rindschmalz, und um zwei Groschen Salz, und das tragst heim.
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Peter Rosegger (1843-1918) war ein oesterreichischer Schriftsteller und Poet. Er verwendete auch die Pseudonyme P. K., Petri Kettenfeier und Hans Malser. Aus dem Buch: In meinem zwoelften Lebensjahre wird es gewesen sein, als am Fruhmorgen des Christabends mein Vater mich an der Schulter ruttelte: ich solle aufwachen und zur Besinnung kommen, er habe mir was zu sagen. Die Augen waren bald offen, aber die Besinnung! Als ich unter Mithilfe der Mutter angezogen war und bei der Fruhsuppe sass, verlor sich die Schlaftrunkenheit allmahlich, und nun sprach mein Vater: Peter, jetzt hoere, was ich dir sage. Da nimm einen leeren Sack, denn du wirst was heimtragen. Da nimm meinen Stecken, denn es ist viel Schnee, und da nimm eine Laterne, denn der Pfad ist schlecht und die Stege sind vereist. Du musst hinabgehen nach Langenwang. Den Holzhandler Spreitzegger zu Langenwang, den kennst du, der ist mir noch immer das Geld schuldig, zwei Gulden und sechsunddreissig Kreuzer fur den Larchbaum. Ich lass ihn bitten drum; schoen hoeflich anklopfen und den Hut abnehmen, wenn du in sein Zimmer trittst. Mit dem Geld gehest nachher zum Kaufmann Doppelreiter und kaufest zwei Massel Semmelmehl und zwei Pfund Rindschmalz, und um zwei Groschen Salz, und das tragst heim.