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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Franz Dingelstedt (1814-1881) war ein deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant. Er gilt als bedeutender Theaterleiter des sp ten 19. Jahrhunderts; zuletzt war er Direktor des Wiener Burgtheaters. Ber hmt wurde er durch das von ihm gedichtete Weserlied, das von Gustav Pressel vertont wurde. Sein bekanntestes literarisches Werk sind die Lieder eines kosmopolitischen Nachtw chters. Aus dem Buch: Der Wunsch des getreuen Kammerdieners sollte leiden nicht in Erf llung gehen. Graf Wallenberg hatte eine nichts weniger als gute Nacht, vielmehr, gleich der vorigen, eine zweite schlaflose. Schauderhafte Tr ume st rten seinen sp ten, unerquicklichen Schlummer. Er sah sich auf dem Theater, gen tigt, vor einem zahlreichen Publikum, dessen tausend Augen alle auf ihn gerichtet waren, die Partie des Theseus zu spielen und zu singen. Der Chor, der ihn umringte, bestand aus lauter Mitgliedern des corps diplomatique in ihren Galauniformen; der Oberpriester am Opferaltar war, trotz der wei en Per cke und dem Umh ngebart, unverkennbar der Minister des Hauses und der ausw rtigen Angelegenheiten.
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Franz Dingelstedt (1814-1881) war ein deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant. Er gilt als bedeutender Theaterleiter des sp ten 19. Jahrhunderts; zuletzt war er Direktor des Wiener Burgtheaters. Ber hmt wurde er durch das von ihm gedichtete Weserlied, das von Gustav Pressel vertont wurde. Sein bekanntestes literarisches Werk sind die Lieder eines kosmopolitischen Nachtw chters. Aus dem Buch: Der Wunsch des getreuen Kammerdieners sollte leiden nicht in Erf llung gehen. Graf Wallenberg hatte eine nichts weniger als gute Nacht, vielmehr, gleich der vorigen, eine zweite schlaflose. Schauderhafte Tr ume st rten seinen sp ten, unerquicklichen Schlummer. Er sah sich auf dem Theater, gen tigt, vor einem zahlreichen Publikum, dessen tausend Augen alle auf ihn gerichtet waren, die Partie des Theseus zu spielen und zu singen. Der Chor, der ihn umringte, bestand aus lauter Mitgliedern des corps diplomatique in ihren Galauniformen; der Oberpriester am Opferaltar war, trotz der wei en Per cke und dem Umh ngebart, unverkennbar der Minister des Hauses und der ausw rtigen Angelegenheiten.