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Christian F rchtegott Gellert (1715-1769) war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufkl rung und galt zu Lebzeiten neben Christian Felix Wei e als meistgelesener deutscher Schriftsteller. Seine Werke - besonders seine Fabeln - z hlten in der bergangszeit zwischen Aufkl rung, Empfindsamkeit und Sturm und Drang zu den meistgelesenen in Deutschland. Durch seine breite Wirkung trug er zur Bildung eines allgemeinen Lesepublikums in Deutschland bei und ebnete so den Weg f r die Dichter der folgenden Generationen. Seine Lustspiele brachten erstmals b rgerliche Figuren und deren Milieu auf die B hnen; der Roman Leben der schwedischen Gr fin von G*** hatte die Ethik b rgerlicher Moral zum Gegenstand und war Wegbereiter des Romans in Deutschland. Aus dem Buch: Als ich mich den Morgen darauf noch mit dem Grafen beratschlagte, was wir unserm Paare heute f r ein Vergn gen machen wollten, trat ein Bedienter herein und sagte, da ein Engell nder meinen Gemahl sprechen wollte. Sobald er die T r ffnete, so sagte uns sein Gesicht, da es Steeleys Vater w re. Er hatte ein eisgraues Haupt; aber seine muntern Augen, sein rotes Gesicht und trotziger Gang widerlegten seine Haare. Ich suche, fing er auf franz sisch an, meinen Sohn bei Ihnen; oder da ich in meinem Leben wohl nicht so gl cklich sein werde, ihn wiederzusehen: so will ich wenigstens h ren, ob Sie nicht wissen, wo er ist.
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Christian F rchtegott Gellert (1715-1769) war ein deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufkl rung und galt zu Lebzeiten neben Christian Felix Wei e als meistgelesener deutscher Schriftsteller. Seine Werke - besonders seine Fabeln - z hlten in der bergangszeit zwischen Aufkl rung, Empfindsamkeit und Sturm und Drang zu den meistgelesenen in Deutschland. Durch seine breite Wirkung trug er zur Bildung eines allgemeinen Lesepublikums in Deutschland bei und ebnete so den Weg f r die Dichter der folgenden Generationen. Seine Lustspiele brachten erstmals b rgerliche Figuren und deren Milieu auf die B hnen; der Roman Leben der schwedischen Gr fin von G*** hatte die Ethik b rgerlicher Moral zum Gegenstand und war Wegbereiter des Romans in Deutschland. Aus dem Buch: Als ich mich den Morgen darauf noch mit dem Grafen beratschlagte, was wir unserm Paare heute f r ein Vergn gen machen wollten, trat ein Bedienter herein und sagte, da ein Engell nder meinen Gemahl sprechen wollte. Sobald er die T r ffnete, so sagte uns sein Gesicht, da es Steeleys Vater w re. Er hatte ein eisgraues Haupt; aber seine muntern Augen, sein rotes Gesicht und trotziger Gang widerlegten seine Haare. Ich suche, fing er auf franz sisch an, meinen Sohn bei Ihnen; oder da ich in meinem Leben wohl nicht so gl cklich sein werde, ihn wiederzusehen: so will ich wenigstens h ren, ob Sie nicht wissen, wo er ist.