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Kaspar Hauser - Augenzeugenberichte und Selbstzeugnisse: (Illustrierte Ausgabe) - Herausgegeben, eingeleitet und mit Fussnoten versehen von Hermann Pies
Paperback

Kaspar Hauser - Augenzeugenberichte und Selbstzeugnisse: (Illustrierte Ausgabe) - Herausgegeben, eingeleitet und mit Fussnoten versehen von Hermann Pies

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Kaspar Hauser (1812 - 1833) wurde in der Biedermeierzeit als ratselhafter Findling bekannt. Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nurnberg als etwa 16-jahriger, geistig anscheinend zuruckgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Durch seine spateren Aussagen, dass er, solange er denken koenne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden sei, erregte er internationales Aufsehen. Bei buchstablichem Verstandnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Ein zeitgenoessisches Gerucht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Saugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Furstenhauses die Thronfolge zu ermoeglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese Prinzenlegende auf Grund spater publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte uber den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte ob zahlreicher Widerspruche keinen Gegenbeweis erbringen. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefahrlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schliesslich toedlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fallen behauptete er, Opfer eines Attentaters geworden zu sein.

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Format
Paperback
Publisher
E-Artnow
Date
21 March 2018
Pages
348
ISBN
9788027315154

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Kaspar Hauser (1812 - 1833) wurde in der Biedermeierzeit als ratselhafter Findling bekannt. Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nurnberg als etwa 16-jahriger, geistig anscheinend zuruckgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Durch seine spateren Aussagen, dass er, solange er denken koenne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden sei, erregte er internationales Aufsehen. Bei buchstablichem Verstandnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Ein zeitgenoessisches Gerucht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Saugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Furstenhauses die Thronfolge zu ermoeglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese Prinzenlegende auf Grund spater publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte uber den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte ob zahlreicher Widerspruche keinen Gegenbeweis erbringen. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefahrlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schliesslich toedlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fallen behauptete er, Opfer eines Attentaters geworden zu sein.

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Format
Paperback
Publisher
E-Artnow
Date
21 March 2018
Pages
348
ISBN
9788027315154