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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aufzeichnungen aus einem Totenhaus ist eine Prosaarbeit von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, an der er seit 1856 gearbeitet hatte und die im Jahre 1860 ver ffentlicht wurde. Aufgrund seiner losen Form wird das Werk - trotz seines gro en Umfangs - nicht als Roman eingestuft. Dostojewski schildert darin pr zise und authentisch in einer losen Folge von Szenen und Beschreibungen das Leben in einem sibirischen Gef ngnislager anhand eigener Erfahrungen w hrend der Zeit seiner Verbannung (Katorga) von 1849 bis 1853. Die Aufzeichnungen werden verfasst vom fiktiven Insassen Alex nder Petr witsch Gorj ntschikow, der wegen des Mordes an seiner Frau deportiert und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Aufgrund seiner adligen Herkunft erf hrt er anfangs Schikanen nicht nur durch das Gef ngnispersonal, sondern auch durch seine Mitgefangenen aus niedrigeren Schichten, lebt sich w hrend seiner Haft aber mehr und mehr in die Gemeinschaft ein. Dostojewski portr tiert in dem Buch alle Gestalten des Lagers. Von den teils grausamen Offizieren bis zu den in der Gef ngnishierarchie tief unten stehenden Polen, ber die Schmuggler bis selbst zu den Hunden bildet er alle Typen des Lagers ab und konfrontiert ihre Charaktere in der isolierten Lagersituation fast wie in einem Versuchsaufbau. Seine Kritik gilt sinnlosen und entw rdigenden Ma nahmen wie der Fesselung Schwerkranker und verweigerter Hygiene, aber auch der Stigmatisierung der Str flinge und ihrer unterschiedslosen Behandlung, die weichere und geistig bed rftigere Gefangene ungleich schwerer trifft.
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Aufzeichnungen aus einem Totenhaus ist eine Prosaarbeit von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, an der er seit 1856 gearbeitet hatte und die im Jahre 1860 ver ffentlicht wurde. Aufgrund seiner losen Form wird das Werk - trotz seines gro en Umfangs - nicht als Roman eingestuft. Dostojewski schildert darin pr zise und authentisch in einer losen Folge von Szenen und Beschreibungen das Leben in einem sibirischen Gef ngnislager anhand eigener Erfahrungen w hrend der Zeit seiner Verbannung (Katorga) von 1849 bis 1853. Die Aufzeichnungen werden verfasst vom fiktiven Insassen Alex nder Petr witsch Gorj ntschikow, der wegen des Mordes an seiner Frau deportiert und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Aufgrund seiner adligen Herkunft erf hrt er anfangs Schikanen nicht nur durch das Gef ngnispersonal, sondern auch durch seine Mitgefangenen aus niedrigeren Schichten, lebt sich w hrend seiner Haft aber mehr und mehr in die Gemeinschaft ein. Dostojewski portr tiert in dem Buch alle Gestalten des Lagers. Von den teils grausamen Offizieren bis zu den in der Gef ngnishierarchie tief unten stehenden Polen, ber die Schmuggler bis selbst zu den Hunden bildet er alle Typen des Lagers ab und konfrontiert ihre Charaktere in der isolierten Lagersituation fast wie in einem Versuchsaufbau. Seine Kritik gilt sinnlosen und entw rdigenden Ma nahmen wie der Fesselung Schwerkranker und verweigerter Hygiene, aber auch der Stigmatisierung der Str flinge und ihrer unterschiedslosen Behandlung, die weichere und geistig bed rftigere Gefangene ungleich schwerer trifft.