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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
George Sand (1804-1876) war eine franzoesische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beitrage veroeffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl fur feministische als auch fur sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschrankungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gutern ein. Aus dem Buch: Das einzige gluckliche Geschoepf in dieser Gruppe war ein schoener Jagdhund, welcher seinen Kopf auf die Knie des am Kamin sitzenden Mannes gelegt hatte. Er zeichnete sich durch seinen schlanken Wuchs, seine spitze, fast der eines Fuchses ahnlichen Schnauze und sein kluges Gesicht aus, welches ganz von verwirrten Haaren starrte, zwischen denen zwei grosse, gelbe Augen hervorglanzten. Diese Augen, die in der Hitze der Jagd so blutgierig blicken koennen, zeigten jetzt einen Ausdruck von unbeschreiblicher Zartlichkeit, und wenn der Herr, der Gegenstand dieser Liebe, das silbergraue Seidenhaar des schoenen Hundes streichelte, glanzten dessen Augen vor Vergnugen, wahrend sein langer Schwanz den Kamin taktmassig fegte. Endlich liess das Tier ein leichtes schuchternes Bellen hoeren und setzte seine beiden Pfoten auf die Schultern seines geliebten Herrn.
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George Sand (1804-1876) war eine franzoesische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beitrage veroeffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl fur feministische als auch fur sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschrankungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gutern ein. Aus dem Buch: Das einzige gluckliche Geschoepf in dieser Gruppe war ein schoener Jagdhund, welcher seinen Kopf auf die Knie des am Kamin sitzenden Mannes gelegt hatte. Er zeichnete sich durch seinen schlanken Wuchs, seine spitze, fast der eines Fuchses ahnlichen Schnauze und sein kluges Gesicht aus, welches ganz von verwirrten Haaren starrte, zwischen denen zwei grosse, gelbe Augen hervorglanzten. Diese Augen, die in der Hitze der Jagd so blutgierig blicken koennen, zeigten jetzt einen Ausdruck von unbeschreiblicher Zartlichkeit, und wenn der Herr, der Gegenstand dieser Liebe, das silbergraue Seidenhaar des schoenen Hundes streichelte, glanzten dessen Augen vor Vergnugen, wahrend sein langer Schwanz den Kamin taktmassig fegte. Endlich liess das Tier ein leichtes schuchternes Bellen hoeren und setzte seine beiden Pfoten auf die Schultern seines geliebten Herrn.