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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Der Psychoanalytiker versp rt nur selten den Antrieb zu sthetischen Untersuchungen, auch dann nicht, wenn man die sthetik nicht auf die Lehre vom Sch nen einengt, sondern sie als Lehre von den Qualit ten unseres F hlens beschreibt. Er arbeitet in anderen Schichten des Seelenlebens und hat mit den zielgehemmten, ged mpften, von so vielen begleitenden Konstellationen abh ngigen Gef hlsregungen, die zumeist der Stoff der sthetik sind, wenig zu tun. Hie und da trifft es sich doch, da er sich f r ein bestimmtes Gebiet der sthetik interessieren mu , und dann ist dies gew hnlich ein abseits liegendes, von der sthetischen Fachliteratur vernachl ssigtes. Ein solches ist das Unheimliche. Kein Zweifel, da es zum Schreckhaften, Angst-und Grauenerregenden geh rt, und ebenso sicher ist es, da dies Wort nicht immer in einem scharf zu bestimmenden Sinne gebraucht wird, so da es eben meist mit dem Angsterregenden berhaupt zusammenf llt. Aber man darf doch erwarten, da ein besonderer Kern vorhanden ist, der die Verwendung eines besonderen Begriffswortes rechtfertigt. Sigmund Freud (1856-1939) war ein sterreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Als Begr nder der Psychoanalyse erlangte er weltweite Bekanntheit. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts; seine Theorien und Methoden werden bis heute viel diskutiert.
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Aus dem Buch: Der Psychoanalytiker versp rt nur selten den Antrieb zu sthetischen Untersuchungen, auch dann nicht, wenn man die sthetik nicht auf die Lehre vom Sch nen einengt, sondern sie als Lehre von den Qualit ten unseres F hlens beschreibt. Er arbeitet in anderen Schichten des Seelenlebens und hat mit den zielgehemmten, ged mpften, von so vielen begleitenden Konstellationen abh ngigen Gef hlsregungen, die zumeist der Stoff der sthetik sind, wenig zu tun. Hie und da trifft es sich doch, da er sich f r ein bestimmtes Gebiet der sthetik interessieren mu , und dann ist dies gew hnlich ein abseits liegendes, von der sthetischen Fachliteratur vernachl ssigtes. Ein solches ist das Unheimliche. Kein Zweifel, da es zum Schreckhaften, Angst-und Grauenerregenden geh rt, und ebenso sicher ist es, da dies Wort nicht immer in einem scharf zu bestimmenden Sinne gebraucht wird, so da es eben meist mit dem Angsterregenden berhaupt zusammenf llt. Aber man darf doch erwarten, da ein besonderer Kern vorhanden ist, der die Verwendung eines besonderen Begriffswortes rechtfertigt. Sigmund Freud (1856-1939) war ein sterreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Als Begr nder der Psychoanalyse erlangte er weltweite Bekanntheit. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts; seine Theorien und Methoden werden bis heute viel diskutiert.