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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die toten Seelen ist ein Roman von Nikolaj Gogol (1809-1852). Der erste Teil wurde 1842 veroeffentlicht. Ursprunglich war eine Trilogie geplant, aber Gogol vollendete nur die ersten beiden Teile, wovon der zweite aber nur bruchstuckhaft uberliefert ist. Das Originalmanuskript des zweiten Teils vernichtete Gogol einige Tage vor seinem Tod. Der Roman sollte ein umfassendes Bild des maroden sozialen Systems im nach-napoleonischen Russland zeichnen. Wie in vielen Kurzgeschichten Gogols wird auch in Die toten Seelen die Kritik der Gesellschaft hauptsachlich uber absurde und heitere Satire vermittelt. Zur Handlung: Pawel Tschitschikow wachst in armlichen Verhaltnissen auf, erhalt nach entbehrungsreicher Jugend einen kleinen Buroposten in einem abgelegenen Oberfinanzamt, steigt mithilfe von Fleiss, Verzicht, Schmeicheleien, spater auch mit angenehmen Umgangsformen, gewandtem Auftreten und Geschaftstuchtigkeit zum Abteilungsleiter und Kommissionsmitglied auf. Zuerst bekampft er die Korruption, verfallt ihr aber schliesslich auch, lebt in Luxus und verliert nach der Aufdeckung Stellung, Besitz und Geld. Das Gleiche wiederholt sich nach abermals entbehrungsreicher Zeit beim Aufstieg innerhalb des Zollamts. Er schlagt sich u.a. als Winkeladvokat durch, beglaubigt in dieser Funktion den Verkauf von Leibeigenen und erfahrt dabei, dass einige schon tot sind. Das bringt ihn auf eine Geschaftsidee, die zwar verboten ist, aber mithilfe der Verschwiegenheit der Geschaftspartner in der juristischen Praxis durchlauft. Im damaligen Russland wurden verstorbene Leibeigene, die man auch als Seelen bezeichnete, bis zur nachsten Revision nicht aus den Listen gestrichen und waren somit auf dem Papier nicht als Tote und damit wertloser Besitz zu identifizieren.
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Die toten Seelen ist ein Roman von Nikolaj Gogol (1809-1852). Der erste Teil wurde 1842 veroeffentlicht. Ursprunglich war eine Trilogie geplant, aber Gogol vollendete nur die ersten beiden Teile, wovon der zweite aber nur bruchstuckhaft uberliefert ist. Das Originalmanuskript des zweiten Teils vernichtete Gogol einige Tage vor seinem Tod. Der Roman sollte ein umfassendes Bild des maroden sozialen Systems im nach-napoleonischen Russland zeichnen. Wie in vielen Kurzgeschichten Gogols wird auch in Die toten Seelen die Kritik der Gesellschaft hauptsachlich uber absurde und heitere Satire vermittelt. Zur Handlung: Pawel Tschitschikow wachst in armlichen Verhaltnissen auf, erhalt nach entbehrungsreicher Jugend einen kleinen Buroposten in einem abgelegenen Oberfinanzamt, steigt mithilfe von Fleiss, Verzicht, Schmeicheleien, spater auch mit angenehmen Umgangsformen, gewandtem Auftreten und Geschaftstuchtigkeit zum Abteilungsleiter und Kommissionsmitglied auf. Zuerst bekampft er die Korruption, verfallt ihr aber schliesslich auch, lebt in Luxus und verliert nach der Aufdeckung Stellung, Besitz und Geld. Das Gleiche wiederholt sich nach abermals entbehrungsreicher Zeit beim Aufstieg innerhalb des Zollamts. Er schlagt sich u.a. als Winkeladvokat durch, beglaubigt in dieser Funktion den Verkauf von Leibeigenen und erfahrt dabei, dass einige schon tot sind. Das bringt ihn auf eine Geschaftsidee, die zwar verboten ist, aber mithilfe der Verschwiegenheit der Geschaftspartner in der juristischen Praxis durchlauft. Im damaligen Russland wurden verstorbene Leibeigene, die man auch als Seelen bezeichnete, bis zur nachsten Revision nicht aus den Listen gestrichen und waren somit auf dem Papier nicht als Tote und damit wertloser Besitz zu identifizieren.