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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Rulaman ist ein 1878 erschienener didaktischer Jugendroman des deutschen Naturforschers und Schriftstellers David Friedrich Weinland. Der Jugendroman “Rulaman” ist vor dem Hintergrund des seinerzeit erwachenden, gro en Interesses an der Ur- und Fr hgeschichte zu sehen - 1856 wurde das erste Skelett eines Neandertalers entdeckt, ab den 1850er Jahren Pfahlbauten in der Schweiz und S ddeutschland ausgegraben. Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Theorien von Charles Darwin, f hrte das zu zahlreichen popul rwissenschaftlichen und auch k nstlerischen Behandlungen vorgeschichtlicher Stoffe, wodurch die Themenpalette der Historienmalerei und des Historischen Romans erweitert wurde. Weinland schreibt, teils in erkl rend-didaktischen Abschnitten, teils erz hlend, ber die Stein- und die beginnende Bronzezeit in seiner s dwestdeutschen Heimat, speziell in der Umgebung der Schillerh hle auf der Schw bischen Alb. Rulaman, der jugendliche Titelheld, geh rt einem Volk oder Stamm an, den Weinland Aimats nennt. Dieser Ausdruck ist, wie viele andere in dem Buch auch, dem Lappl ndischen entnommen, da Weinland davon ausging, die Lappen h tten m glicherweise die Urbev lkerung Europas gestellt und seien von sp teren, indoeurop ischen Zuwanderern an den Rand des Kontinents gedr ngt worden. So kommen im Verlauf der Handlung die steinzeitlichen Aimats in Kontakt mit den aus dem Osten einwandernden Kalats - gemeint sind die Kelten. Diese beherrschen die Metallverarbeitung, sind den Aimats entsprechend berlegen und vernichten und verdr ngen die Steinzeitmenschen rasch.
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Rulaman ist ein 1878 erschienener didaktischer Jugendroman des deutschen Naturforschers und Schriftstellers David Friedrich Weinland. Der Jugendroman “Rulaman” ist vor dem Hintergrund des seinerzeit erwachenden, gro en Interesses an der Ur- und Fr hgeschichte zu sehen - 1856 wurde das erste Skelett eines Neandertalers entdeckt, ab den 1850er Jahren Pfahlbauten in der Schweiz und S ddeutschland ausgegraben. Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Theorien von Charles Darwin, f hrte das zu zahlreichen popul rwissenschaftlichen und auch k nstlerischen Behandlungen vorgeschichtlicher Stoffe, wodurch die Themenpalette der Historienmalerei und des Historischen Romans erweitert wurde. Weinland schreibt, teils in erkl rend-didaktischen Abschnitten, teils erz hlend, ber die Stein- und die beginnende Bronzezeit in seiner s dwestdeutschen Heimat, speziell in der Umgebung der Schillerh hle auf der Schw bischen Alb. Rulaman, der jugendliche Titelheld, geh rt einem Volk oder Stamm an, den Weinland Aimats nennt. Dieser Ausdruck ist, wie viele andere in dem Buch auch, dem Lappl ndischen entnommen, da Weinland davon ausging, die Lappen h tten m glicherweise die Urbev lkerung Europas gestellt und seien von sp teren, indoeurop ischen Zuwanderern an den Rand des Kontinents gedr ngt worden. So kommen im Verlauf der Handlung die steinzeitlichen Aimats in Kontakt mit den aus dem Osten einwandernden Kalats - gemeint sind die Kelten. Diese beherrschen die Metallverarbeitung, sind den Aimats entsprechend berlegen und vernichten und verdr ngen die Steinzeitmenschen rasch.