Die zweite Frau

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Aus dem Buch: Die Herzogin war so nahe an das seichte Teichufer getreten, da man meinte, das Wasser spiele an ihre F e heran. Wie ein Schwanengefieder schwamm ihr wei es Spiegelbild in der klaren Flut. Einige junge Damen hatten ihr einen Kranz von Waldreben und Blumenglocken gebracht; er lag ber ihrer Stirn und lie lange, gr ngefiederte Ranken ber die sch ne B ste und den Nacken hinab h ngen. Ophelia! rief Baron Mainau halblaut mit einer pathetischen Geb rde - ein unbeschreiblicher Sarkasmus lag in seiner Stimme. Sein Begleiter fuhr herum. Nun bitte ich mir’s aber aus - das ist doch wieder einmal die reine Kom die, Mainau! rief er ganz emp rt. Das verf ngt wohl bei den Damen, die wie die L mmer vor dir zittern, bei mir aber nicht.