Das Licht von Osten (Historischer Roman): Ein Spiegelbild des Ersten Weltkriegs

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Rudolph Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterst ck Der Blaue Brief als Schriftsteller durchgesetzt; das St ck behauptete sich monatelang auf dem Spielplan des Deutschen Theaters Berlin und anderer B hnen. Auch mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz gro en Erfolg. Zu seinen gr eren Erfolgen z hlt auch der 1913 erschienene Spionageroman Seine englische Frau. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweib ndigen Werkes Die Faust des Riesen die Vorlage f r den in zwei Teilen erschienenen Film von Rudolf Biebrach. Aus dem Buch: Er hielt mit seinem Gep ckkarren vor dem Lageplatz des Aulu, des kleinen finnischen K stendampfers, der die kurze berfahrt nach Esthland besorgte. Am Ufer davor war das unver nderliche russische Bild: Baumlange, finstere Gendarmen in Schirmm tzen mit umgeschnallten Revolvern, stumpfsinnige Wachtsoldaten, zigarettenrauchende bleiche Tschinowniks, die in allerhand Schriftst cken bl tterten, unbestimmbare schweigsame Menschen in Zivil. Ru land im Krieg, im Krieg wider Deutschland: man sah auch die Uniformen des Milit r-Tschins. Offiziere, die bern chtig und bellaunig aussahen wie die nachtlebigen Russen meist am fr hen Morgen. Das Blau der Kronsschiffe des Zaren.