Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Der deutsche Michel hatte im V lkermorden des Weltkrieges das Tr umen verlernt. Er stand da, einsam und stark. Trotzig, mit gespreizten Beinen trat er in den Kampf und Wettbewerb des Friedens. Er mu te zur ckerobern, was er durch jahrelange, stahlharte Friedensarbeit erreicht und was der Krieg ihm zerst rt hatte, wie ein rauher Holzf llerstiefel, der in einen Ameisenhaufen tritt. Kopf hoch und die Hemd rmel gesch rzt! In die schwieligen H nde gespuckt! Hei! wie die Funken stoben! Ein ungeahnter internationaler Wettbewerb setzte in der Flugzeugindustrie ein. Ein atemraubendes Rennen und Tasten nach Erfolgen, die sich t glich, ja st ndlich berboten. Es war nicht zu leugnen, da Deutschland hier ins Hintertreffen geraten war. Schon im letzten Drittel des Weltkriegs, vor dem Zusammenbruch, konnte sich die deutsche Milit rverwaltung nicht verhehlen, da die feindliche Fliegerwaffe sowohl an Zahl als auch an G te der einzelnen Typen der deutschen zeitweise berlegen war. Der Deutsche bei seiner Gr ndlichkeit und fachwissenschaftlichen Pr zision bedurfte einer l ngeren Zeit der einzelnen Fortentwickelungen, und dazu traten die ungeheuren Schwierigkeiten der Materialbeschaffung, 13 die namentlich f r die Motorenlieferung sehr oft unangenehme Ueberraschungen brachten. Nur die erstaunliche Organisation der deutschen Fliegerwaffe, die T chtigkeit der Flugzeugbesatzungen und die unglaublichsten Anstrengungen der Industrie vermochten es, im Wettbewerb kraftvoll hervorzutreten. Der Deutsche vollbrachte es, denn er wollte es vollbringen. Roland Betsch (1888-1945) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller, Erz hler und Dramatiker.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Der deutsche Michel hatte im V lkermorden des Weltkrieges das Tr umen verlernt. Er stand da, einsam und stark. Trotzig, mit gespreizten Beinen trat er in den Kampf und Wettbewerb des Friedens. Er mu te zur ckerobern, was er durch jahrelange, stahlharte Friedensarbeit erreicht und was der Krieg ihm zerst rt hatte, wie ein rauher Holzf llerstiefel, der in einen Ameisenhaufen tritt. Kopf hoch und die Hemd rmel gesch rzt! In die schwieligen H nde gespuckt! Hei! wie die Funken stoben! Ein ungeahnter internationaler Wettbewerb setzte in der Flugzeugindustrie ein. Ein atemraubendes Rennen und Tasten nach Erfolgen, die sich t glich, ja st ndlich berboten. Es war nicht zu leugnen, da Deutschland hier ins Hintertreffen geraten war. Schon im letzten Drittel des Weltkriegs, vor dem Zusammenbruch, konnte sich die deutsche Milit rverwaltung nicht verhehlen, da die feindliche Fliegerwaffe sowohl an Zahl als auch an G te der einzelnen Typen der deutschen zeitweise berlegen war. Der Deutsche bei seiner Gr ndlichkeit und fachwissenschaftlichen Pr zision bedurfte einer l ngeren Zeit der einzelnen Fortentwickelungen, und dazu traten die ungeheuren Schwierigkeiten der Materialbeschaffung, 13 die namentlich f r die Motorenlieferung sehr oft unangenehme Ueberraschungen brachten. Nur die erstaunliche Organisation der deutschen Fliegerwaffe, die T chtigkeit der Flugzeugbesatzungen und die unglaublichsten Anstrengungen der Industrie vermochten es, im Wettbewerb kraftvoll hervorzutreten. Der Deutsche vollbrachte es, denn er wollte es vollbringen. Roland Betsch (1888-1945) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller, Erz hler und Dramatiker.