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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Auf einem Felsen hoch ber der Stadt Quedlinburg im alten Harzgau steht eine Kaiserpfalz, die schaut rundum in das bl hende, fruchtbare Land vom fernblauenden Hackelforst und vom Huywald im Norden bis zu dem langhingestreckten Kamme des Gebirges, der den Blick im S den begrenzt. Die ragende Burg ist die Sch pfung und zugleich das erinnerungsreiche Grabmal K nig Heinrichs des St dtegr nders, des Vogelstellers und seiner Gemahlin Mathilde aus des alten Sachsenh uptlings Wittekind Geschlecht. Wie sie beide dort oben gehaust, so ruhen sie auch beide dort in der sch nen Krypta der Schlo kirche und mit ihnen ihre Enkelin Mathilde, des gro en Ottos r hmliche Tochter. Bedeutende Menschen und denkw rdige Tage hat dieses Schlo gesehen. Die Kaiser s chsischen und fr nkischen Stammes und auch die Hohenstaufen nahmen hier oft langen Aufenthalt und hielten Reichstage und gl nzende Hoftage. Mehr als einmal haben auch k nigliche Frauen von hier aus das Deutsche Reich regiert, so die Kaiserin Adelheid, ferner die geistvolle Theophano und endlich Mathilde, die als Reichsverweserin f r ihren nach Italien gezogenen Neffen Otto III. im nahen Derenburg sogar einmal einen Reichstag hielt. Julius Wolff (1834-1910) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Wolff geh rt zu den sogenannten Butzenscheibendichtern. Dieser Begriff wurde zuerst 1884 von Paul Heyse verwendet, um damit zeitgen ssische Dichter zu charakterisieren, die altert melnde Verserz hlungen in gef lliger Art ber historische Stoffe und Sagen schrieben und ihren Lebensunterhalt damit bestritten. Neben Reimerz hlungen umfasst Wolffs literarisches Schaffen, wie an den Untertiteln seiner Werke erkenntlich, auch romanhafte Prosa.
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Aus dem Buch: Auf einem Felsen hoch ber der Stadt Quedlinburg im alten Harzgau steht eine Kaiserpfalz, die schaut rundum in das bl hende, fruchtbare Land vom fernblauenden Hackelforst und vom Huywald im Norden bis zu dem langhingestreckten Kamme des Gebirges, der den Blick im S den begrenzt. Die ragende Burg ist die Sch pfung und zugleich das erinnerungsreiche Grabmal K nig Heinrichs des St dtegr nders, des Vogelstellers und seiner Gemahlin Mathilde aus des alten Sachsenh uptlings Wittekind Geschlecht. Wie sie beide dort oben gehaust, so ruhen sie auch beide dort in der sch nen Krypta der Schlo kirche und mit ihnen ihre Enkelin Mathilde, des gro en Ottos r hmliche Tochter. Bedeutende Menschen und denkw rdige Tage hat dieses Schlo gesehen. Die Kaiser s chsischen und fr nkischen Stammes und auch die Hohenstaufen nahmen hier oft langen Aufenthalt und hielten Reichstage und gl nzende Hoftage. Mehr als einmal haben auch k nigliche Frauen von hier aus das Deutsche Reich regiert, so die Kaiserin Adelheid, ferner die geistvolle Theophano und endlich Mathilde, die als Reichsverweserin f r ihren nach Italien gezogenen Neffen Otto III. im nahen Derenburg sogar einmal einen Reichstag hielt. Julius Wolff (1834-1910) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Wolff geh rt zu den sogenannten Butzenscheibendichtern. Dieser Begriff wurde zuerst 1884 von Paul Heyse verwendet, um damit zeitgen ssische Dichter zu charakterisieren, die altert melnde Verserz hlungen in gef lliger Art ber historische Stoffe und Sagen schrieben und ihren Lebensunterhalt damit bestritten. Neben Reimerz hlungen umfasst Wolffs literarisches Schaffen, wie an den Untertiteln seiner Werke erkenntlich, auch romanhafte Prosa.