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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Friedrich de la Motte Fouqu (1777 - 1843) war einer der ersten deutschen Dichter der Romantik. Aus dem Buch: Der gro e Richard nahm mich auf, wie es diesem Spiegel aller Ritterschaft geziemte, und als ich ihn bat, einen Verteidiger f r mich aus seinem Heldengarten zu w hlen, f hrte er seinen liebsten Waffenbruder vor mich hin, hie ihn niederknien, und um die Gunst und Ehre bitten, mir Leben und Blut weihen zu d rfen. Wie stolz ich nun war, und mit wie gleichg ltigen Blicken ich Folko am Hofe erscheinen sah, um den Kampf wegen des Ringes zu erneuen! Ach, mein Hoffen war dennoch vergebens. Ich h tte es ja wissen sollen, da die fr nkischen Ritter den englischen meist in der Gewandtheit des Turnierens berlegen sind. Mein tapfrer Verteidiger, sich dessen bewu t, hatte zwar als Bedingung des Gefechtes ausgemacht, das Lanzenrennen solle nicht alles entscheiden, sondern der Gef llte noch zum Gefecht mit geschliffnen Schwertern Zuflucht nehmen d rfen. Dadurch aber ward Folkos Sieg nur m hsamer, glorw rdiger und nicht minder gewi . Mit drei tiefen Klingenwunden trug man meinen K mpfer ohnm chtig aus den Schranken, und Folko kniete vor mir, mit sittigen Geb rden den Ring zur cke begehrend.
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Friedrich de la Motte Fouqu (1777 - 1843) war einer der ersten deutschen Dichter der Romantik. Aus dem Buch: Der gro e Richard nahm mich auf, wie es diesem Spiegel aller Ritterschaft geziemte, und als ich ihn bat, einen Verteidiger f r mich aus seinem Heldengarten zu w hlen, f hrte er seinen liebsten Waffenbruder vor mich hin, hie ihn niederknien, und um die Gunst und Ehre bitten, mir Leben und Blut weihen zu d rfen. Wie stolz ich nun war, und mit wie gleichg ltigen Blicken ich Folko am Hofe erscheinen sah, um den Kampf wegen des Ringes zu erneuen! Ach, mein Hoffen war dennoch vergebens. Ich h tte es ja wissen sollen, da die fr nkischen Ritter den englischen meist in der Gewandtheit des Turnierens berlegen sind. Mein tapfrer Verteidiger, sich dessen bewu t, hatte zwar als Bedingung des Gefechtes ausgemacht, das Lanzenrennen solle nicht alles entscheiden, sondern der Gef llte noch zum Gefecht mit geschliffnen Schwertern Zuflucht nehmen d rfen. Dadurch aber ward Folkos Sieg nur m hsamer, glorw rdiger und nicht minder gewi . Mit drei tiefen Klingenwunden trug man meinen K mpfer ohnm chtig aus den Schranken, und Folko kniete vor mir, mit sittigen Geb rden den Ring zur cke begehrend.