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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Nana ist ein 1880 vom franz sischen Naturalisten mile Zola verfasster Roman. Er geh rt als neunter Titel zu dem mehrteiligen Gro werk der Rougon-Macquart , die er als histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire - Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich - bezeichnet. Mit dem Roman wollte Zola den Verfall der Gesellschaft durch das promiskuitive Treiben der vornehmen Gesellschaft darstellen, das sich nicht nur auf die eigenen Kreise beschr nkt, sondern die Dirnen von der Stra e mit einbezieht, deren Verhalten sich von jenem der verheirateten Damen in nichts unterscheidet. Zola zeigte nicht nur die Verderbtheit und Dekadenz seiner Protagonistin, sondern auch die der oberen Gesellschaftsschicht. Die ehemalige Stra endirne gewinnt an gesellschaftlichem Ansehen - talentlos, daf r ber einen makellosen K rper verf gend - indem sie sich in der Rolle der blonden Venus auf der B hne nackt zur Schau stellt. Zola beschreibt das Publikum als aus einer Mischung bestehend aus dem literarischen Paris, der Finanzwelt, Journalisten und Schriftstellern, B rsenleuten, die eher von Damen der Halbwelt als anst ndigen Frauen begleitet wurden. Die M nner kommen in das Theater, weil sie die Kokotte Nana auf der B hne sehen wollten - schlie lich kennt fast jeder der Anwesenden sie bereits auf seine/ihre Weise. mile douard Charles Antoine Zola (1840-1902) war ein franz sischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der gro en franz sischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begr nder der gesamteurop ischen literarischen Str mung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gem igt linken Position am politischen Leben beteiligte.
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Nana ist ein 1880 vom franz sischen Naturalisten mile Zola verfasster Roman. Er geh rt als neunter Titel zu dem mehrteiligen Gro werk der Rougon-Macquart , die er als histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire - Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich - bezeichnet. Mit dem Roman wollte Zola den Verfall der Gesellschaft durch das promiskuitive Treiben der vornehmen Gesellschaft darstellen, das sich nicht nur auf die eigenen Kreise beschr nkt, sondern die Dirnen von der Stra e mit einbezieht, deren Verhalten sich von jenem der verheirateten Damen in nichts unterscheidet. Zola zeigte nicht nur die Verderbtheit und Dekadenz seiner Protagonistin, sondern auch die der oberen Gesellschaftsschicht. Die ehemalige Stra endirne gewinnt an gesellschaftlichem Ansehen - talentlos, daf r ber einen makellosen K rper verf gend - indem sie sich in der Rolle der blonden Venus auf der B hne nackt zur Schau stellt. Zola beschreibt das Publikum als aus einer Mischung bestehend aus dem literarischen Paris, der Finanzwelt, Journalisten und Schriftstellern, B rsenleuten, die eher von Damen der Halbwelt als anst ndigen Frauen begleitet wurden. Die M nner kommen in das Theater, weil sie die Kokotte Nana auf der B hne sehen wollten - schlie lich kennt fast jeder der Anwesenden sie bereits auf seine/ihre Weise. mile douard Charles Antoine Zola (1840-1902) war ein franz sischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der gro en franz sischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begr nder der gesamteurop ischen literarischen Str mung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gem igt linken Position am politischen Leben beteiligte.