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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: …Er l chelte, aber nicht mit dem gewohnten Sarkasmus - diesmal flog es wie Sonnenschein ber seine Z ge, als er die dargebotene Hand ergriff und zugleich mit der Linken sanft Gabrielens Haupt emporhob, um ihre Stirn zu k ssen. Das war durchaus nichts Au ergew hnliches. Er pflegte es stets zu thun, wenn sie ihm beim Fr hst cke den Morgengru brachte, und sie hatte es bisher ebenso unbefangen hingenommen, wie der Vormund k hl und ernst von seinem v terlichen Rechte Gebrauch machte. Heute zum ersten Male wich das junge M dchen unwillk rlich zur ck, und Raven f hlte, wie die Hand, die er in der seinigen hielt, leise bebte. Er richtete sich pl tzlich empor, ohne da seine Lippen ihre Stirn ber hrt hatten, und lie die Hand fallen. Du hast Recht, sagte er gepre t. Das Rauschen des Nixenbrunnens hat etwas Geisterhaftes - la uns gehen! Sie wandten sich zum Gehen. Hinter ihnen rauschte und rieselte der Quell und warf unerm dlich seine wei en Wasserschleier empor. Die drohende Vernichtung war ja nun abgewendet; die Bitte jener braunen Augen und die Thr ne darin hatte ihn gerettet, und der ernste, kalte Mann, der die H he des Lebens l ngst berschritten hatte, f hlte es vielleicht in diesem Augenblicke, da er auch nicht gefeit war gegen den Nixenzauber… Elisabeth B rstenbinder (1838-1918) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie schrieb unter dem Pseudonym E. Werner.
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Aus dem Buch: …Er l chelte, aber nicht mit dem gewohnten Sarkasmus - diesmal flog es wie Sonnenschein ber seine Z ge, als er die dargebotene Hand ergriff und zugleich mit der Linken sanft Gabrielens Haupt emporhob, um ihre Stirn zu k ssen. Das war durchaus nichts Au ergew hnliches. Er pflegte es stets zu thun, wenn sie ihm beim Fr hst cke den Morgengru brachte, und sie hatte es bisher ebenso unbefangen hingenommen, wie der Vormund k hl und ernst von seinem v terlichen Rechte Gebrauch machte. Heute zum ersten Male wich das junge M dchen unwillk rlich zur ck, und Raven f hlte, wie die Hand, die er in der seinigen hielt, leise bebte. Er richtete sich pl tzlich empor, ohne da seine Lippen ihre Stirn ber hrt hatten, und lie die Hand fallen. Du hast Recht, sagte er gepre t. Das Rauschen des Nixenbrunnens hat etwas Geisterhaftes - la uns gehen! Sie wandten sich zum Gehen. Hinter ihnen rauschte und rieselte der Quell und warf unerm dlich seine wei en Wasserschleier empor. Die drohende Vernichtung war ja nun abgewendet; die Bitte jener braunen Augen und die Thr ne darin hatte ihn gerettet, und der ernste, kalte Mann, der die H he des Lebens l ngst berschritten hatte, f hlte es vielleicht in diesem Augenblicke, da er auch nicht gefeit war gegen den Nixenzauber… Elisabeth B rstenbinder (1838-1918) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie schrieb unter dem Pseudonym E. Werner.