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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Julius Stettenheim (1831-1916) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb Humoresken, Possen und Singspiele. Er war Mitbegr nder der Freien B hne , was ihn nicht hinderte, den Naturalismus in Satiren und Parodien ( Fuhrmann Henschel ) zu verspotten. Mit seinem Wortwitz trat er auch als Verfasser von Aphorismen ( Nase- und andere Weisheiten , 1904) auf. Ber hmt ist sein Redakteur Wippchen, der aus dem idyllischen Bernau fiktive Kriegsberichte von den jeweiligen realen Kriegsereignissen der Zeit liefert - daher r hrt die noch heute g ngige Berliner Redensart Mach keine Wippchen!, wenn jemand gar zu offensichtlich aufschneidet. Aus dem Buch: Der Winter kommt. Das ist ja nichts Au ergew hnliches. Ich will auch nicht etwa den Winter schildern. Ich k nnte auch nichts ber ihn sagen, was nicht schon gesagt w re, und selbst, wenn ich ein impressionistischer Maler w re und zur Darstellung des Schnees die blaue oder rote Farbe verwendete und die Nasen der im Schnee spazierengehenden Menschen gr n malte, so w re dies zwar dumm, aber heute doch nicht mehr auffallend. Der Winter kommt, und mit ihm erwacht das gesellschaftliche Leben.
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Julius Stettenheim (1831-1916) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb Humoresken, Possen und Singspiele. Er war Mitbegr nder der Freien B hne , was ihn nicht hinderte, den Naturalismus in Satiren und Parodien ( Fuhrmann Henschel ) zu verspotten. Mit seinem Wortwitz trat er auch als Verfasser von Aphorismen ( Nase- und andere Weisheiten , 1904) auf. Ber hmt ist sein Redakteur Wippchen, der aus dem idyllischen Bernau fiktive Kriegsberichte von den jeweiligen realen Kriegsereignissen der Zeit liefert - daher r hrt die noch heute g ngige Berliner Redensart Mach keine Wippchen!, wenn jemand gar zu offensichtlich aufschneidet. Aus dem Buch: Der Winter kommt. Das ist ja nichts Au ergew hnliches. Ich will auch nicht etwa den Winter schildern. Ich k nnte auch nichts ber ihn sagen, was nicht schon gesagt w re, und selbst, wenn ich ein impressionistischer Maler w re und zur Darstellung des Schnees die blaue oder rote Farbe verwendete und die Nasen der im Schnee spazierengehenden Menschen gr n malte, so w re dies zwar dumm, aber heute doch nicht mehr auffallend. Der Winter kommt, und mit ihm erwacht das gesellschaftliche Leben.