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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Buch: Der Mann in dem gediegenen seidenen Zylinder war die Verkoerperung seidiger Geschmeidigkeit und Gediegenheit. Er war ein grosser, glatter, gelangweilt aussehender (und wie manche sagten, langweiliger) Mann mit glattem, blondem Haar und schoenen, aber ausdruckslosen Gesichtszugen, ein junger, erfolgreicher Arzt namens Warner. Obgleich seine Glattheit und Blondheit zuerst ihn etwas einfaltig erscheinen liessen, war er es keineswegs. Wie Rosamund Hunt die einzige von den Hausgenossen war, die viel Geld besass, war er der einzige, der es bisher zu einer gewissen Beruhmtheit gebracht hatte. Seine Abhandlung Das wahrscheinliche Vorhandensein von Schmerzempfindungen bei den niedrigsten Lebewesen war in wissenschaftlichen Kreisen allgemein als ein ebenso gediegenes wie kuhnes Werk begrusst worden. Kurzum, er hatte zweifellos Verstand, und vielleicht war es nicht seine Schuld, wenn seine Intelligenz so versteckt war, dass man Lust verspurte, sie mit einem Schurhaken hervorzuzerren. Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war ein englischer Schriftsteller und Journalist. In seinen Romanen, Essays und Kurzgeschichten setzte sich Chesterton intensiv mit modernen Philosophien und Denkrichtungen auseinander. Bekannt sind seine oft gewagten Gedankensprunge und sein Zusammenbringen scheinbar unvereinbarer Ideen, oft mit uberraschenden Ergebnissen.
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Aus dem Buch: Der Mann in dem gediegenen seidenen Zylinder war die Verkoerperung seidiger Geschmeidigkeit und Gediegenheit. Er war ein grosser, glatter, gelangweilt aussehender (und wie manche sagten, langweiliger) Mann mit glattem, blondem Haar und schoenen, aber ausdruckslosen Gesichtszugen, ein junger, erfolgreicher Arzt namens Warner. Obgleich seine Glattheit und Blondheit zuerst ihn etwas einfaltig erscheinen liessen, war er es keineswegs. Wie Rosamund Hunt die einzige von den Hausgenossen war, die viel Geld besass, war er der einzige, der es bisher zu einer gewissen Beruhmtheit gebracht hatte. Seine Abhandlung Das wahrscheinliche Vorhandensein von Schmerzempfindungen bei den niedrigsten Lebewesen war in wissenschaftlichen Kreisen allgemein als ein ebenso gediegenes wie kuhnes Werk begrusst worden. Kurzum, er hatte zweifellos Verstand, und vielleicht war es nicht seine Schuld, wenn seine Intelligenz so versteckt war, dass man Lust verspurte, sie mit einem Schurhaken hervorzuzerren. Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war ein englischer Schriftsteller und Journalist. In seinen Romanen, Essays und Kurzgeschichten setzte sich Chesterton intensiv mit modernen Philosophien und Denkrichtungen auseinander. Bekannt sind seine oft gewagten Gedankensprunge und sein Zusammenbringen scheinbar unvereinbarer Ideen, oft mit uberraschenden Ergebnissen.