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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wilhelm Doerpfeld (geb. 1853 in Barmen - gest. 1940 auf Lefkada) ist eine der pragenden Gestalten der modernen Archaologie. In ihm vereinigten sich Charakterzuge, die normalerweise nicht in einer Person Platz finden: Einerseits war er ein prazise denkender Wissenschaftler, doch gleichzeitig getrieben von der Leidenschaft, den archaologischen Quellen Geheimnisse zu entreissen, die sie nuchternem Forschen gewoehnlich nicht preisgeben. Auf dem Hoehepunkt seiner Karriere kundigte er 1912 den Direktorposten beim Deutschen Archaologischen Institut in Athen, um unbeeinflusst von beruflichen Rucksichten seinen Forschungen zur Heimat des Odysseus nachgehen zu koennen. Auf diesem Feld wie auch manchen anderen hat er gegen alle inhaltlichen und persoenlichen Angriffe durch die Universitatswissenschaft seine Thesen verbissen verteidigt. Archivmaterialien im Wuppertaler Stadtarchiv, aber auch an verschiedenen Statten seines Wirkens, darunter in Leiden, Berlin, Athen und Kairo, zeugen von den ungleichen wissenschaftlichen Kampfen, die der Barmer Archaologe bis an sein Lebensende ausfocht. Im Juli 2018 haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachausrichtung an der Bergischen Universitat Wuppertal getroffen, um ihr Wissen uber dieses Archivmaterial auszutauschen. Dabei gingen die Forscherinnen und Forscher auch auf die Beteiligung des Archaologen an den politischen Auseinandersetzungen seiner Zeit ein, darunter auch ausfuhrlich zu seiner Positionierung gegenuber dem Nationalsozialismus. Ihre Ergebnisse legen sie in diesem Band vor.
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Wilhelm Doerpfeld (geb. 1853 in Barmen - gest. 1940 auf Lefkada) ist eine der pragenden Gestalten der modernen Archaologie. In ihm vereinigten sich Charakterzuge, die normalerweise nicht in einer Person Platz finden: Einerseits war er ein prazise denkender Wissenschaftler, doch gleichzeitig getrieben von der Leidenschaft, den archaologischen Quellen Geheimnisse zu entreissen, die sie nuchternem Forschen gewoehnlich nicht preisgeben. Auf dem Hoehepunkt seiner Karriere kundigte er 1912 den Direktorposten beim Deutschen Archaologischen Institut in Athen, um unbeeinflusst von beruflichen Rucksichten seinen Forschungen zur Heimat des Odysseus nachgehen zu koennen. Auf diesem Feld wie auch manchen anderen hat er gegen alle inhaltlichen und persoenlichen Angriffe durch die Universitatswissenschaft seine Thesen verbissen verteidigt. Archivmaterialien im Wuppertaler Stadtarchiv, aber auch an verschiedenen Statten seines Wirkens, darunter in Leiden, Berlin, Athen und Kairo, zeugen von den ungleichen wissenschaftlichen Kampfen, die der Barmer Archaologe bis an sein Lebensende ausfocht. Im Juli 2018 haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachausrichtung an der Bergischen Universitat Wuppertal getroffen, um ihr Wissen uber dieses Archivmaterial auszutauschen. Dabei gingen die Forscherinnen und Forscher auch auf die Beteiligung des Archaologen an den politischen Auseinandersetzungen seiner Zeit ein, darunter auch ausfuhrlich zu seiner Positionierung gegenuber dem Nationalsozialismus. Ihre Ergebnisse legen sie in diesem Band vor.