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Jenseits von Achtsamkeit als einem wissenschaftlich fundierten Konzept und einer wissenschaftlich uberpruften Praxis gab es Achtsamkeit zuvor bereits in der Humanistischen Psychologie und in der Transpersonalen Psychologie und lange davor bereits in allen mystischen Traditionen der verschiedenen Weltreligionen. Dort jedoch war und ist die Vorstellung von Achtsamkeit deutlich umfassender und vor allem die Praxis der Achtsamkeit hat dort psychodynamische und spirituelle Aspekte, die in den heutzutage verbreiteten Anwendungen der Achtsamkeit weitgehend unberucksichtigt bleiben. Diese werden in dem hier vorliegenden Buch erlautert. So wird beispielsweise in manchen Verfahren der Humanistischen Psychologie, wie etwa in der Gestalttherapie oder im Focusing, Achtsamkeit gezielt dazu eingesetzt, um aus dem eigenen Erleben ausgeschlossene Gefuhle und Empfindungen diesem (wieder) zuganglich zu machen. Die Transpersonale Psychologie befasst sich mit der spirituellen Dimension der menschlichen Existenz. Hier ergibt sich auch fur die Achtsamkeit eine solche Dimension. Dabei handelt es sich um eine spirituelle Achtsamkeit jenseits des Denkens und jenseits des Gehirns und damit zugleich auch jenseits der gewoehnlichen Achtsamkeit. Die fur die Achtsamkeitspraxis wichtigste mystische Tradition ist zweifellos die buddhistische. Doch auch in den anderen mystischen Traditionen gab und gibt es Methoden der Achtsamkeit. Vorgestellt werden hier insbesondere aus dem Taoismus die Goldblutentechnik, aus dem Tantra-Yoga verschiedene Empfehlungen von Bhairava zur Achtsamkeit, aus der christlichen Mystik die Methode des achtsamen Verweilens in der Wolke des Nichtwissens, aus dem judischen Chassidismus der Gottesdienst in Koerperlichkeit und aus der Sufi-Tradition die von Gurdjieff gelehrte Methode der Selbst-Erinnerung.
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Jenseits von Achtsamkeit als einem wissenschaftlich fundierten Konzept und einer wissenschaftlich uberpruften Praxis gab es Achtsamkeit zuvor bereits in der Humanistischen Psychologie und in der Transpersonalen Psychologie und lange davor bereits in allen mystischen Traditionen der verschiedenen Weltreligionen. Dort jedoch war und ist die Vorstellung von Achtsamkeit deutlich umfassender und vor allem die Praxis der Achtsamkeit hat dort psychodynamische und spirituelle Aspekte, die in den heutzutage verbreiteten Anwendungen der Achtsamkeit weitgehend unberucksichtigt bleiben. Diese werden in dem hier vorliegenden Buch erlautert. So wird beispielsweise in manchen Verfahren der Humanistischen Psychologie, wie etwa in der Gestalttherapie oder im Focusing, Achtsamkeit gezielt dazu eingesetzt, um aus dem eigenen Erleben ausgeschlossene Gefuhle und Empfindungen diesem (wieder) zuganglich zu machen. Die Transpersonale Psychologie befasst sich mit der spirituellen Dimension der menschlichen Existenz. Hier ergibt sich auch fur die Achtsamkeit eine solche Dimension. Dabei handelt es sich um eine spirituelle Achtsamkeit jenseits des Denkens und jenseits des Gehirns und damit zugleich auch jenseits der gewoehnlichen Achtsamkeit. Die fur die Achtsamkeitspraxis wichtigste mystische Tradition ist zweifellos die buddhistische. Doch auch in den anderen mystischen Traditionen gab und gibt es Methoden der Achtsamkeit. Vorgestellt werden hier insbesondere aus dem Taoismus die Goldblutentechnik, aus dem Tantra-Yoga verschiedene Empfehlungen von Bhairava zur Achtsamkeit, aus der christlichen Mystik die Methode des achtsamen Verweilens in der Wolke des Nichtwissens, aus dem judischen Chassidismus der Gottesdienst in Koerperlichkeit und aus der Sufi-Tradition die von Gurdjieff gelehrte Methode der Selbst-Erinnerung.