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Und wer noch mehr sieht, ist ein Vogel: Formen und Funktionen von (Schrift-)Bildlichkeit in Teresa Praauers Roman  Fur den Herrscher aus UEbersee
Paperback

Und wer noch mehr sieht, ist ein Vogel: Formen und Funktionen von (Schrift-)Bildlichkeit in Teresa Praauers Roman Fur den Herrscher aus UEbersee

$172.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Ich bin mit dem Schreiben nicht nachgekommen, da hab ich mich ins Fluggerat gesetzt und bin losgeflogen. Dieses Motto ist dem Roman Fur den Herrscher aus UEbersee vorangestellt. Worauf durch den Paratext bereits proleptisch verwiesen wird, bildet die Grundthematik des Textes: die Flugfahigkeit als kunstlerischer-schoepferischer Akt, speziell des Literarischen. Im Zuge dieser Arbeit uber Teresa Praauers bisher kaum besprochenen, obwohl preisgekroenten Roman soll diese Thematik genauer untersucht werden. Dabei lohnt sich die Untersuchung hinsichtlich der literarischen Bildlichkeit gerade deshalb, da der Text trotz seines geringen Umfangs eine enorme poetische Dichte aufweist, deren Erschliessung eine Bandbreite an Thematiken eroeffnet, die ihresgleichen sucht. Praauer poetisiert die Welt, die Handlungen, den Kontext formuliert ein Kritiker und spricht damit vom Grundtenor des Textes, dessen poetische Faktur in dieser Arbeit aufgeschlusselt werden soll. Es gilt dabei zu belegen, dass der Text uber die eigene Darstellung und seinen Inhalt einen Diskurs eroeffnet, der sich autoreferentiell auf die eigene Artifizialitat bezieht. Die Arbeit befasst sich daher in der Hauptsache mit diesen impliziten Aussagen uber Bedingungen und Moeglichkeiten der kunstlerischen und genuin literarischen Produktion, die einerseits mithilfe einer Gegenuberstellung, andererseits mit einer partiellen Verschmelzung der Motive des Fliegens und Schreibens unter Zuhilfenahme verschiedener Konzepte der Bildlichkeit entwickelt werden. Vor allem in Bezug auf die Reflexion von Kunst und Kunstlerschaft schliesst der Herrscher aus UEbersee an die romantische Debatte an. Die Lekture des Textes ergibt, dass wiederholt selbstreflexiv auf die eigene Bildlichkeit angespielt wird - dabei werden, so die erste These, die es zu beweisen gilt, zwei unterschiedliche Kunstansichten in den Diskurs mit einbezogen. Durch die Untersuchung der Bildlichkeitskonzepte im Text soll diese Masterarbeit schwerpunktmassig die F

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Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Date
1 November 2018
Pages
92
ISBN
9783961167746

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Ich bin mit dem Schreiben nicht nachgekommen, da hab ich mich ins Fluggerat gesetzt und bin losgeflogen. Dieses Motto ist dem Roman Fur den Herrscher aus UEbersee vorangestellt. Worauf durch den Paratext bereits proleptisch verwiesen wird, bildet die Grundthematik des Textes: die Flugfahigkeit als kunstlerischer-schoepferischer Akt, speziell des Literarischen. Im Zuge dieser Arbeit uber Teresa Praauers bisher kaum besprochenen, obwohl preisgekroenten Roman soll diese Thematik genauer untersucht werden. Dabei lohnt sich die Untersuchung hinsichtlich der literarischen Bildlichkeit gerade deshalb, da der Text trotz seines geringen Umfangs eine enorme poetische Dichte aufweist, deren Erschliessung eine Bandbreite an Thematiken eroeffnet, die ihresgleichen sucht. Praauer poetisiert die Welt, die Handlungen, den Kontext formuliert ein Kritiker und spricht damit vom Grundtenor des Textes, dessen poetische Faktur in dieser Arbeit aufgeschlusselt werden soll. Es gilt dabei zu belegen, dass der Text uber die eigene Darstellung und seinen Inhalt einen Diskurs eroeffnet, der sich autoreferentiell auf die eigene Artifizialitat bezieht. Die Arbeit befasst sich daher in der Hauptsache mit diesen impliziten Aussagen uber Bedingungen und Moeglichkeiten der kunstlerischen und genuin literarischen Produktion, die einerseits mithilfe einer Gegenuberstellung, andererseits mit einer partiellen Verschmelzung der Motive des Fliegens und Schreibens unter Zuhilfenahme verschiedener Konzepte der Bildlichkeit entwickelt werden. Vor allem in Bezug auf die Reflexion von Kunst und Kunstlerschaft schliesst der Herrscher aus UEbersee an die romantische Debatte an. Die Lekture des Textes ergibt, dass wiederholt selbstreflexiv auf die eigene Bildlichkeit angespielt wird - dabei werden, so die erste These, die es zu beweisen gilt, zwei unterschiedliche Kunstansichten in den Diskurs mit einbezogen. Durch die Untersuchung der Bildlichkeitskonzepte im Text soll diese Masterarbeit schwerpunktmassig die F

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1 November 2018
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92
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9783961167746