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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mehr als die Halfte der gesamten in Deutschland verbrauchten Endenergie wird fur die Warmeerzeugung benoetigt. Dabei werden fast ¾ des deutschen Warmebedarfs aus fossilen Energietragern erzeugt. Durch die sich abzeichnenden Verknappungstendenzen und die weltweit zunehmende Nachfrage, steigen die Preise fur die herkoemmlichen Energietrager jedoch immer weiter an. Da Deutschland selbst nur uber geringe Vorkommen verfugt, muss es Energie importieren und macht sich dadurch auch politisch von anderen Staaten abhangig. Weitgehend unbestritten ist ebenfalls, dass fossile Energietrager in erheblichem Umfang zum Klimawandel beitragen. Bei der Loesung dieser Probleme in der Energieversorgung koennen sowohl ein vorsichtiger und sparsamer Umgang mit den vorhandenen Energieressourcen, als auch die Nutzung erneuerbarer Energien einen Beitrag leisten. Mit dem schon seit 1999 bestehenden Marktanreizprogramm zur Foerderung erneuerbarer Energien (MAP), in Kombination mit dem 2009 eingefuhrten Erneuerbare-Energien-Warmegesetz (EEWarmeG), soll nun der Anteil an Geothermie, Umweltwarme, Solarthermie und Biomasse in der Warmeversorgung in Deutschland erhoeht werden. Da sie als die ‘primaren Foerdermassnahmen’ im Bereich der ‘erneuerbaren Warme’ betrachtet werden koennen, stehen sie auch im Mittelpunkt dieser Arbeit. Haufig wird in Verbindung mit dem MAP oder dem EEWarmeG von ‘kostengunstig’ oder ‘effizient’ gesprochen und vielfach wird ihre ‘Foerderwirkung auf die Entwicklung neuer Technologien’ hervorgehoben. In dieser Arbeit wird nun als zentrale Fragestellung eroertert, ob das MAP und das EEWarmeG tatsachlich kostengunstige bzw. effiziente umweltpolitische Instrumente darstellen, die den technischen Fortschritt foerdern und ihre Ziele treffsicher erreichen koennen.
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Mehr als die Halfte der gesamten in Deutschland verbrauchten Endenergie wird fur die Warmeerzeugung benoetigt. Dabei werden fast ¾ des deutschen Warmebedarfs aus fossilen Energietragern erzeugt. Durch die sich abzeichnenden Verknappungstendenzen und die weltweit zunehmende Nachfrage, steigen die Preise fur die herkoemmlichen Energietrager jedoch immer weiter an. Da Deutschland selbst nur uber geringe Vorkommen verfugt, muss es Energie importieren und macht sich dadurch auch politisch von anderen Staaten abhangig. Weitgehend unbestritten ist ebenfalls, dass fossile Energietrager in erheblichem Umfang zum Klimawandel beitragen. Bei der Loesung dieser Probleme in der Energieversorgung koennen sowohl ein vorsichtiger und sparsamer Umgang mit den vorhandenen Energieressourcen, als auch die Nutzung erneuerbarer Energien einen Beitrag leisten. Mit dem schon seit 1999 bestehenden Marktanreizprogramm zur Foerderung erneuerbarer Energien (MAP), in Kombination mit dem 2009 eingefuhrten Erneuerbare-Energien-Warmegesetz (EEWarmeG), soll nun der Anteil an Geothermie, Umweltwarme, Solarthermie und Biomasse in der Warmeversorgung in Deutschland erhoeht werden. Da sie als die ‘primaren Foerdermassnahmen’ im Bereich der ‘erneuerbaren Warme’ betrachtet werden koennen, stehen sie auch im Mittelpunkt dieser Arbeit. Haufig wird in Verbindung mit dem MAP oder dem EEWarmeG von ‘kostengunstig’ oder ‘effizient’ gesprochen und vielfach wird ihre ‘Foerderwirkung auf die Entwicklung neuer Technologien’ hervorgehoben. In dieser Arbeit wird nun als zentrale Fragestellung eroertert, ob das MAP und das EEWarmeG tatsachlich kostengunstige bzw. effiziente umweltpolitische Instrumente darstellen, die den technischen Fortschritt foerdern und ihre Ziele treffsicher erreichen koennen.