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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Anders als in zahlreichen bisher erschienenen Publikationen uber die sog. Muhl-Kommune, die sich in unterschiedlichen Formen vom autobiographischen Bericht uber kunsthistorische wie soziologisch - psychologische Betrachtungen bis zum Roman mit der Geschichte der Kommune im Ganzen beschaftigen, soll in der vorliegenden Arbeit zum ersten Mal der fur die Kommune zentrale Aspekt der Kunst in all seinen Facetten und Widerspruchen in Theorie und Praxis detailliert veranschaulicht werden. Auch die Perspektive ist eine andere als die ubliche: Als Kunstler und langjahriger Kommunarde berichtet der Autor aus erster Hand und stellt die Entwicklung der Kommune unter dem kunstlerischen Aspekt sehr konkret dar. Zudem steht nicht, wie in der bisherigen Literatur, ausschliesslich die Person des Otto Muhl im Mittelpunkt, wahrend die Kommunenmitglieder als schweigende, formbare Masse dargestellt werden. In der vorliegenden Schrift bekommen einzelne Kommunarden exemplarisch und stellvertretend in kunstlerischer Hinsicht ein Gesicht und eine Existenz, indem ihr Werdegang in den letzten Kommunenjahren prazise geschildert wird. Damit wird klar herausgearbeitet: Nicht nur Muhl und seine engsten Vertrauten haben die Geschicke des Kollektiv-Experiments gelenkt, sondern auch einzelne Mitglieder nahmen Einfluss, z.B. indem sie Widerstand leisteten, als Muhls autoritar-autokratischer Fuhrungsstil immer mehr an Fahrt gewann. Dem kunstlerischen Widerstand kommt in den letzten Jahren der Kommune eine besondere Bedeutung zu, handelte es sich bei der Kunst doch gerade um das Haupt-Einflussgebiet des Otto Muhl, fur das er sich von Beginn an ein Deutungs- und Lenkungsmonopol eingeschrieben hatte, und auf das er seine Autoritat massgeblich stutzte.
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Anders als in zahlreichen bisher erschienenen Publikationen uber die sog. Muhl-Kommune, die sich in unterschiedlichen Formen vom autobiographischen Bericht uber kunsthistorische wie soziologisch - psychologische Betrachtungen bis zum Roman mit der Geschichte der Kommune im Ganzen beschaftigen, soll in der vorliegenden Arbeit zum ersten Mal der fur die Kommune zentrale Aspekt der Kunst in all seinen Facetten und Widerspruchen in Theorie und Praxis detailliert veranschaulicht werden. Auch die Perspektive ist eine andere als die ubliche: Als Kunstler und langjahriger Kommunarde berichtet der Autor aus erster Hand und stellt die Entwicklung der Kommune unter dem kunstlerischen Aspekt sehr konkret dar. Zudem steht nicht, wie in der bisherigen Literatur, ausschliesslich die Person des Otto Muhl im Mittelpunkt, wahrend die Kommunenmitglieder als schweigende, formbare Masse dargestellt werden. In der vorliegenden Schrift bekommen einzelne Kommunarden exemplarisch und stellvertretend in kunstlerischer Hinsicht ein Gesicht und eine Existenz, indem ihr Werdegang in den letzten Kommunenjahren prazise geschildert wird. Damit wird klar herausgearbeitet: Nicht nur Muhl und seine engsten Vertrauten haben die Geschicke des Kollektiv-Experiments gelenkt, sondern auch einzelne Mitglieder nahmen Einfluss, z.B. indem sie Widerstand leisteten, als Muhls autoritar-autokratischer Fuhrungsstil immer mehr an Fahrt gewann. Dem kunstlerischen Widerstand kommt in den letzten Jahren der Kommune eine besondere Bedeutung zu, handelte es sich bei der Kunst doch gerade um das Haupt-Einflussgebiet des Otto Muhl, fur das er sich von Beginn an ein Deutungs- und Lenkungsmonopol eingeschrieben hatte, und auf das er seine Autoritat massgeblich stutzte.