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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Geschichte der deutsch-franzoesischen Beziehungen pragt seit jeher die Aussenpolitik der historischen Zwillinge Deutschland und Frankreich in besonderem Masse. Es ist vor allem die wohl einzigartige Wechselwirkung von Freundschaft und Feindschaft, Kooperation und Konkurrenz, Akzeptanz und Ablehnung, die dem bilateralen Verhaltnis schon uber mehrere Jahrhunderte ihren besonderen Charakter verleiht. Die teils uber Jahrzehnte andauernden Phasen der mehr oder weniger latenten Feindseligkeiten, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts unter dem Schlagwort der sogenannten Erbfeindschaft in zwei Weltkriegen kulminierten, konnten erst 1945 mit der totalen Niederlage Hitlerdeutschlands uberwunden werden. Seither sind Misstrauen und Gegnerschaft sukzessive Verstandigung und Partnerschaft gewichen. Heute gilt die deutsch-franzoesische Freundschaft als eine der wichtigsten Triebfedern fur den europaischen Integrationsprozess und als Garant fur politische Stabilitat in der Europaischen Union, was angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen einmal mehr deutlich wird. Das Ziel dieser Untersuchung besteht zunachst in einer systematischen Gegenuberstellung der nationalen und internationalen Gegebenheiten, die bei der Formulierung der Frankreichpolitik Gustav Stresemanns und Konrad Adenauers ausschlaggebend waren, um dann in einem zweiten Schritt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den jeweiligen Zeitabschnitten herauszuarbeiten.
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Die Geschichte der deutsch-franzoesischen Beziehungen pragt seit jeher die Aussenpolitik der historischen Zwillinge Deutschland und Frankreich in besonderem Masse. Es ist vor allem die wohl einzigartige Wechselwirkung von Freundschaft und Feindschaft, Kooperation und Konkurrenz, Akzeptanz und Ablehnung, die dem bilateralen Verhaltnis schon uber mehrere Jahrhunderte ihren besonderen Charakter verleiht. Die teils uber Jahrzehnte andauernden Phasen der mehr oder weniger latenten Feindseligkeiten, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts unter dem Schlagwort der sogenannten Erbfeindschaft in zwei Weltkriegen kulminierten, konnten erst 1945 mit der totalen Niederlage Hitlerdeutschlands uberwunden werden. Seither sind Misstrauen und Gegnerschaft sukzessive Verstandigung und Partnerschaft gewichen. Heute gilt die deutsch-franzoesische Freundschaft als eine der wichtigsten Triebfedern fur den europaischen Integrationsprozess und als Garant fur politische Stabilitat in der Europaischen Union, was angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen einmal mehr deutlich wird. Das Ziel dieser Untersuchung besteht zunachst in einer systematischen Gegenuberstellung der nationalen und internationalen Gegebenheiten, die bei der Formulierung der Frankreichpolitik Gustav Stresemanns und Konrad Adenauers ausschlaggebend waren, um dann in einem zweiten Schritt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den jeweiligen Zeitabschnitten herauszuarbeiten.