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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den 1920er Jahren partizipierten viele BurgerInnen in Energiegenossenschaften, um die Elektrifizierung in Deutschland voranzubringen. Obwohl es zeitweise uber 6.000 Elektrizitatsgenossenschaften gab, wurde die historische dezentrale Stromversorgung bisher in der Forschung kaum beachtet. Das vorliegende Buch bietet eine umfassende Betrachtung der Elektrifizierung eines landwirtschaftlich gepragten Dorfes durch eine Genossenschaft. 1921 baute Grossbardorf ein elektrisches Windrad, eine Batteriespeicheranlage und ein Inselstromnetz auf, statt sich an das UEberlandwerk anzuschliessen. Unter der Anwendung genossenschaftlicher Organisationsgrundsatze konnte die Anlage 16 Jahre lang betrieben werden. Die Gemeinde gewann auf ihrem Sonderweg eine fruher funktionierende Versorgung sowie die Sicherung der lokalen Wertschoepfung und der Entscheidungshoheit uber die Energieversorgung. Heute errichtet das Dorf wieder erneuerbare Energieanlagen und ist mit dem Titel Bioenergiedorf ausgezeichnet. Basierend auf den Erkenntnissen uber das Scheitern eines dezentralen Versorgungssystems in den 1930er Jahren werden abschliessend die Strukturwandlungsmoeglichkeiten in der Energiewende kommentiert.
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In den 1920er Jahren partizipierten viele BurgerInnen in Energiegenossenschaften, um die Elektrifizierung in Deutschland voranzubringen. Obwohl es zeitweise uber 6.000 Elektrizitatsgenossenschaften gab, wurde die historische dezentrale Stromversorgung bisher in der Forschung kaum beachtet. Das vorliegende Buch bietet eine umfassende Betrachtung der Elektrifizierung eines landwirtschaftlich gepragten Dorfes durch eine Genossenschaft. 1921 baute Grossbardorf ein elektrisches Windrad, eine Batteriespeicheranlage und ein Inselstromnetz auf, statt sich an das UEberlandwerk anzuschliessen. Unter der Anwendung genossenschaftlicher Organisationsgrundsatze konnte die Anlage 16 Jahre lang betrieben werden. Die Gemeinde gewann auf ihrem Sonderweg eine fruher funktionierende Versorgung sowie die Sicherung der lokalen Wertschoepfung und der Entscheidungshoheit uber die Energieversorgung. Heute errichtet das Dorf wieder erneuerbare Energieanlagen und ist mit dem Titel Bioenergiedorf ausgezeichnet. Basierend auf den Erkenntnissen uber das Scheitern eines dezentralen Versorgungssystems in den 1930er Jahren werden abschliessend die Strukturwandlungsmoeglichkeiten in der Energiewende kommentiert.