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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Marz 2011 erschien das Gutachten Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag fur eine grosse Transformation des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen (kurz WBGU). Dieses Gutachten propagiert die Transformation zur nachhaltigen Gesellschaft und setzt sich den Erhalt der naturlichen Lebensgrundlage fur die heutige und fur kunftige Generationen zum obersten Ziel. Ein neuer Gesellschaftsvertrag soll den gestaltenden Staat mit einer verbesserten Beteiligung der Zivilgesellschaft im Rahmen lokaler, nationaler und globaler Kooperation verknupfen und vor allem in den Transformationsfeldern Energie, Urbanisierung und klimavertragliche Landnutzung aktiv werden. Die Massnahmen zur Umsetzung sollen auf mehreren Ebenen erfolgen - institutionell, materiell-rechtlich, verfassungsrechtlich - und mithilfe verschiedenster Instrumente umgesetzt werden. Es soll sich um einen lernerfolgreichen Transformationsprozess handeln, welcher durch die simultane Starkung des Staates und der Zivilgesellschaft erfolgen soll - ein starker Staat, welcher durch erhoehte Partizipation der Bevoelkerung ausbalanciert wird. Dieses Gutachten wurde lautstark und kritisch in der Presse diskutiert. Insbesondere der OEkonom Christian Weizsacker wirft dem Gutachten ein groteskes Demokratieverstandnis vor. Er bemangelt den Staat im Zentrum der Transformation, welcher durch mehr Partizipation legitimiert werden soll. Doch inwiefern ist Weizsacker Recht zu geben? Welche Massnahmen in der Bekampfung des Klimawandels sind gerechtfertigt und notwendig? Ist die Durchsetzung einer nachhaltigen Klimapolitik in einem demokratischen System uberhaupt moeglich? Ziel des vorliegenden Buches ist es, diese Fragen zu beantworten und zu klaren, inwiefern und ob uberhaupt demokratische Systeme effizienter sind, ob Klimapolitik tatsachlich mehr oder weniger Staatlichkeit erfordert, mit welchen Problemen man sich im Kampf gegen den Klimawandel konfrontiert sieht und welche Massnahmen bestehenden Hinde
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Im Marz 2011 erschien das Gutachten Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag fur eine grosse Transformation des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen (kurz WBGU). Dieses Gutachten propagiert die Transformation zur nachhaltigen Gesellschaft und setzt sich den Erhalt der naturlichen Lebensgrundlage fur die heutige und fur kunftige Generationen zum obersten Ziel. Ein neuer Gesellschaftsvertrag soll den gestaltenden Staat mit einer verbesserten Beteiligung der Zivilgesellschaft im Rahmen lokaler, nationaler und globaler Kooperation verknupfen und vor allem in den Transformationsfeldern Energie, Urbanisierung und klimavertragliche Landnutzung aktiv werden. Die Massnahmen zur Umsetzung sollen auf mehreren Ebenen erfolgen - institutionell, materiell-rechtlich, verfassungsrechtlich - und mithilfe verschiedenster Instrumente umgesetzt werden. Es soll sich um einen lernerfolgreichen Transformationsprozess handeln, welcher durch die simultane Starkung des Staates und der Zivilgesellschaft erfolgen soll - ein starker Staat, welcher durch erhoehte Partizipation der Bevoelkerung ausbalanciert wird. Dieses Gutachten wurde lautstark und kritisch in der Presse diskutiert. Insbesondere der OEkonom Christian Weizsacker wirft dem Gutachten ein groteskes Demokratieverstandnis vor. Er bemangelt den Staat im Zentrum der Transformation, welcher durch mehr Partizipation legitimiert werden soll. Doch inwiefern ist Weizsacker Recht zu geben? Welche Massnahmen in der Bekampfung des Klimawandels sind gerechtfertigt und notwendig? Ist die Durchsetzung einer nachhaltigen Klimapolitik in einem demokratischen System uberhaupt moeglich? Ziel des vorliegenden Buches ist es, diese Fragen zu beantworten und zu klaren, inwiefern und ob uberhaupt demokratische Systeme effizienter sind, ob Klimapolitik tatsachlich mehr oder weniger Staatlichkeit erfordert, mit welchen Problemen man sich im Kampf gegen den Klimawandel konfrontiert sieht und welche Massnahmen bestehenden Hinde