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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Den Ursprung hat der Begriff der Due Diligence (englisch: geschuldeter Fleiss / geschuldete Sorgfalt) im angloamerikanischen Rechtswesen, vor allem in kapitalmarktorientierten Vorschriften. Wesentliche Intention der Due Diligence war und ist die Kompensation fehlender Gewahrleistungsrechte im US-amerikanischen Recht. Eine Due Diligence in diesem Sinne verfolgt die Absicht, dem Grundsatz caveat emptor vorzubeugen, nach dem der Kaufer durch Erwerb eines Objektes das Mangelrisiko ubernimmt. Es gilt, dieses Risiko durch eine im Vorfeld durchgefuhrte Prufung des potentiell zu erwerbenden Besitzes zu minimieren. In der Realitat stellt sich meist nicht die Frage, ob eine Due Diligence durchgefuhrt wird, sondern wie umfangreich sie ist. Daruber hinaus gilt die Maxime, dass jeder Vertragspartner die Vorteilhaftigkeit eines Geschaftes selbst vor Vertragsabschluss zu uberprufen hat. Dementsprechend stellt ein Verschweigen oder Vorenthalten essenzieller Informationen durch den Verkaufer nicht automatisch eine Pflichtverletzung desselbigen dar. Durch diese Anforderungen an den potentiellen Kaufer ergibt sich in der Praxis die Problematik von informatorischen und zeitlichen Engpassen, welche fur die erfolgreiche Durchfuhrung einer Due Diligence und der im Idealfall darauf folgenden Akquisition restriktiv sein koennen. Eine UEberwindung dieser Problematik ist unabdingbar, da die mit einer Unternehmensakquisition verbundenen, oftmals nur schwer kalkulierbaren Risiken von Vorstand und Verantwortlichen im Vorfeld einer Akquisition sorgfaltig abzuwagen sind. Ziel dieses Buches ist es, die Bedeutung der Financial Due Diligence als Instrument des Risikomanagements zur Strukturierung und Minderung des Akquisitionsrisikos fur den potentiellen Kaufer im Rahmen von Unternehmensakquisitionen herauszuarbeiten.
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Den Ursprung hat der Begriff der Due Diligence (englisch: geschuldeter Fleiss / geschuldete Sorgfalt) im angloamerikanischen Rechtswesen, vor allem in kapitalmarktorientierten Vorschriften. Wesentliche Intention der Due Diligence war und ist die Kompensation fehlender Gewahrleistungsrechte im US-amerikanischen Recht. Eine Due Diligence in diesem Sinne verfolgt die Absicht, dem Grundsatz caveat emptor vorzubeugen, nach dem der Kaufer durch Erwerb eines Objektes das Mangelrisiko ubernimmt. Es gilt, dieses Risiko durch eine im Vorfeld durchgefuhrte Prufung des potentiell zu erwerbenden Besitzes zu minimieren. In der Realitat stellt sich meist nicht die Frage, ob eine Due Diligence durchgefuhrt wird, sondern wie umfangreich sie ist. Daruber hinaus gilt die Maxime, dass jeder Vertragspartner die Vorteilhaftigkeit eines Geschaftes selbst vor Vertragsabschluss zu uberprufen hat. Dementsprechend stellt ein Verschweigen oder Vorenthalten essenzieller Informationen durch den Verkaufer nicht automatisch eine Pflichtverletzung desselbigen dar. Durch diese Anforderungen an den potentiellen Kaufer ergibt sich in der Praxis die Problematik von informatorischen und zeitlichen Engpassen, welche fur die erfolgreiche Durchfuhrung einer Due Diligence und der im Idealfall darauf folgenden Akquisition restriktiv sein koennen. Eine UEberwindung dieser Problematik ist unabdingbar, da die mit einer Unternehmensakquisition verbundenen, oftmals nur schwer kalkulierbaren Risiken von Vorstand und Verantwortlichen im Vorfeld einer Akquisition sorgfaltig abzuwagen sind. Ziel dieses Buches ist es, die Bedeutung der Financial Due Diligence als Instrument des Risikomanagements zur Strukturierung und Minderung des Akquisitionsrisikos fur den potentiellen Kaufer im Rahmen von Unternehmensakquisitionen herauszuarbeiten.