Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zwischen 1967 und 1969 entwickelte sich ein fast die ganzen Studentenbewegung umfassender Anti-Israel-Konsens, der erkennbare antisemitische Zuge trug und sich nicht auf den Staat Israel und die dort lebenden Juden beschrankte, sondern sich haufig gegen die gesamte Judenheit richtete. Diese Entwicklung zum Antizionismus soll anhand der Zeitschifft konkret untersucht werden. Sie war ein linksgerichtetes Blatt, die als wichtiges Organ der Studentenbewegung fungierte und ausserdem die journalistische Heimat der Ulrike Meinhof war. Die Untersuchung behandelt den Einstellungswandel zum Staat Israel und zu den Juden in der Berichterstattung der Zeitschrift innerhalb des untersuchten Zeitraums (vom Eichmann-Prozess bis zum Olympia-Attentat) und versucht die Frage zu beantworten, inwiefern bei den in der Zeitschrift abgedruckten antizionistischen Ausfuhrungen antijudische Vorurteile und sekundarantisemitische Komponenten zu erkennen sind. Die Studie wirft ausserdem interessante Fragen auf zur Unterwanderung der 1968er Bewegung durch die DDR und zum Zusammenhang zwischen die durch die SED initiierte Antispringer-Kampagne und der Einzug des Antizionismus in der Studentenbewegung.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zwischen 1967 und 1969 entwickelte sich ein fast die ganzen Studentenbewegung umfassender Anti-Israel-Konsens, der erkennbare antisemitische Zuge trug und sich nicht auf den Staat Israel und die dort lebenden Juden beschrankte, sondern sich haufig gegen die gesamte Judenheit richtete. Diese Entwicklung zum Antizionismus soll anhand der Zeitschifft konkret untersucht werden. Sie war ein linksgerichtetes Blatt, die als wichtiges Organ der Studentenbewegung fungierte und ausserdem die journalistische Heimat der Ulrike Meinhof war. Die Untersuchung behandelt den Einstellungswandel zum Staat Israel und zu den Juden in der Berichterstattung der Zeitschrift innerhalb des untersuchten Zeitraums (vom Eichmann-Prozess bis zum Olympia-Attentat) und versucht die Frage zu beantworten, inwiefern bei den in der Zeitschrift abgedruckten antizionistischen Ausfuhrungen antijudische Vorurteile und sekundarantisemitische Komponenten zu erkennen sind. Die Studie wirft ausserdem interessante Fragen auf zur Unterwanderung der 1968er Bewegung durch die DDR und zum Zusammenhang zwischen die durch die SED initiierte Antispringer-Kampagne und der Einzug des Antizionismus in der Studentenbewegung.