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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schenkt man Autoren wie Fukuyama oder Huntington Glauben, so sind demokratische Systeme kaum aufzuhalten. Ihnen wird ein weltweiter Siegeszug bescheinigt, mit dem andere Systemtypen bei weitem nicht konkurrieren koennen. Dieser Siegeszug scheint durch Globalisierungsprozesse begunstigt zu werden: Staaten rufen bei Missachtung politischer Rechte Boykotte aus, Politiker verweisen weltweit bestandig auf demokratische Prinzipien und internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen oder die Europaische Union foerdern die Demokratisierung. In starkem Kontrast hierzu stehen Befurchtungen um das Ende der Demokratie: Eine erodierende Steuerbasis, sinkende Wahlbeteiligung, die Ohnmacht politischer Entscheidungstrager angesichts der Komplexitat und Unberechenbarkeit der Globalisierung oder die Macht transnationaler Unternehmen werden fur eine Krise der Demokratie verantwortlich gemacht. Da sowohl Demokratie als auch Globalisierung von hoher Bedeutung fur Gesellschaften und politische Akteure sind, stellt sich die Frage nach deren Beziehung. Grundsatzliches Ziel dieser Arbeit ist es daher, den hier skizzierten Konflikt der widerspruchlichen Argumente hinsichtlich des Zusammenhangs von Globalisierung und Demokratie naher zu beleuchten.
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Schenkt man Autoren wie Fukuyama oder Huntington Glauben, so sind demokratische Systeme kaum aufzuhalten. Ihnen wird ein weltweiter Siegeszug bescheinigt, mit dem andere Systemtypen bei weitem nicht konkurrieren koennen. Dieser Siegeszug scheint durch Globalisierungsprozesse begunstigt zu werden: Staaten rufen bei Missachtung politischer Rechte Boykotte aus, Politiker verweisen weltweit bestandig auf demokratische Prinzipien und internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen oder die Europaische Union foerdern die Demokratisierung. In starkem Kontrast hierzu stehen Befurchtungen um das Ende der Demokratie: Eine erodierende Steuerbasis, sinkende Wahlbeteiligung, die Ohnmacht politischer Entscheidungstrager angesichts der Komplexitat und Unberechenbarkeit der Globalisierung oder die Macht transnationaler Unternehmen werden fur eine Krise der Demokratie verantwortlich gemacht. Da sowohl Demokratie als auch Globalisierung von hoher Bedeutung fur Gesellschaften und politische Akteure sind, stellt sich die Frage nach deren Beziehung. Grundsatzliches Ziel dieser Arbeit ist es daher, den hier skizzierten Konflikt der widerspruchlichen Argumente hinsichtlich des Zusammenhangs von Globalisierung und Demokratie naher zu beleuchten.