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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Systemtransformation Portugals von der Diktatur zur Demokratie stand zusammen mit den Demokratisierungsprozessen in Spanien und Griechenland am Anfang des von Samuel P. Huntington gepragten Begriffs der sog. Dritten Demokratisierungswelle, die sich in Lateinamerika und Ostasien fortsetzte, Ende der 1980er Jahre die kommunistischen Systeme Osteuropas erfasste und sogar einige Lander Afrikas beruhrte. Eine solch umfassende Demokratisierung ist in der Geschichte bisher beispielslos geblieben. Insbesondere die Fulle der Systemubergange in den letzten 40 Jahren stellt die Transformationsforschung vor eine dreifache Mammutaufgabe. Neben der systematischen Aufarbeitung der zahlreichen Transformationsprozesse ist es vor allem ihr Ziel, in vergleichender Perspektive sowohl Systemwechsel derselben Region mit haufig ahnlichen Kontextbedingungen als auch Transformationsfalle unterschiedlicher Regionen, die auf den ersten Blick nur wenige Gemeinsamkeiten aufweisen, miteinander zu vergleichen. Die vorliegende Studie, in der die Rollen relevanter politischer Akteure in den Transitionsprozessen in Ungarn und Portugal und deren Einfluss auf die Herausbildung parlamentarischer Regierungssysteme unter die Lupe genommen und miteinander verglichen werden, soll zur Erreichung dieser Ziele einen kleinen Beitrag leisten.
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Die Systemtransformation Portugals von der Diktatur zur Demokratie stand zusammen mit den Demokratisierungsprozessen in Spanien und Griechenland am Anfang des von Samuel P. Huntington gepragten Begriffs der sog. Dritten Demokratisierungswelle, die sich in Lateinamerika und Ostasien fortsetzte, Ende der 1980er Jahre die kommunistischen Systeme Osteuropas erfasste und sogar einige Lander Afrikas beruhrte. Eine solch umfassende Demokratisierung ist in der Geschichte bisher beispielslos geblieben. Insbesondere die Fulle der Systemubergange in den letzten 40 Jahren stellt die Transformationsforschung vor eine dreifache Mammutaufgabe. Neben der systematischen Aufarbeitung der zahlreichen Transformationsprozesse ist es vor allem ihr Ziel, in vergleichender Perspektive sowohl Systemwechsel derselben Region mit haufig ahnlichen Kontextbedingungen als auch Transformationsfalle unterschiedlicher Regionen, die auf den ersten Blick nur wenige Gemeinsamkeiten aufweisen, miteinander zu vergleichen. Die vorliegende Studie, in der die Rollen relevanter politischer Akteure in den Transitionsprozessen in Ungarn und Portugal und deren Einfluss auf die Herausbildung parlamentarischer Regierungssysteme unter die Lupe genommen und miteinander verglichen werden, soll zur Erreichung dieser Ziele einen kleinen Beitrag leisten.