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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwurde und die wahrhaftige Unterrichtung der OEffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Die erste Ziffer im Pressekodex des Deutschen Presserates formuliert einen qualitativ hohen Anspruch an die Vertreter der Vierten Gewalt , dessen Realisierung angesichts der zahlreichen sprachlichen Ausdrucksmoeglichkeiten, individuellen Subjektivitat und polarisierender Kontroversen immer wieder neu gepruft werden muss. Langst ist klar, dass sich Ereignisse nicht neutral darstellen lassen, journalistische Medien mussen sich fur eine Interpretation entscheiden. Angesichts des breiten Spektrums an Medien und der quantitativen Nutzung der Massenmedien ist ein kritischer Umgang mit denselben erforderlich, den Rezipienten nur herstellen koennen, wenn sie uber das notwendige Wissen zur Entstehung von unterschiedlichen Sichtweisen verfugen. Anhand der Diskussion um Gunter Grass und seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS sowie die Kritik an der Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an Peter Handke werden allgemeine Grundlagen des Pressewesens erlautert und die Darstellung der beiden Kontroversen in uberregionalen Tageszeitungen analysiert.
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Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwurde und die wahrhaftige Unterrichtung der OEffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Die erste Ziffer im Pressekodex des Deutschen Presserates formuliert einen qualitativ hohen Anspruch an die Vertreter der Vierten Gewalt , dessen Realisierung angesichts der zahlreichen sprachlichen Ausdrucksmoeglichkeiten, individuellen Subjektivitat und polarisierender Kontroversen immer wieder neu gepruft werden muss. Langst ist klar, dass sich Ereignisse nicht neutral darstellen lassen, journalistische Medien mussen sich fur eine Interpretation entscheiden. Angesichts des breiten Spektrums an Medien und der quantitativen Nutzung der Massenmedien ist ein kritischer Umgang mit denselben erforderlich, den Rezipienten nur herstellen koennen, wenn sie uber das notwendige Wissen zur Entstehung von unterschiedlichen Sichtweisen verfugen. Anhand der Diskussion um Gunter Grass und seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS sowie die Kritik an der Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an Peter Handke werden allgemeine Grundlagen des Pressewesens erlautert und die Darstellung der beiden Kontroversen in uberregionalen Tageszeitungen analysiert.