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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Untersuchung zeichnet die ontologische Begrundung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalitat und Negativitat heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlusselstelle in Sartres Freiheitstheorie zukommt. Wahrend Kant das Grundproblem jeder Freiheitstheorie, namlich die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalitat und Freiheit loest, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre, ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phanomenologie Husserls, auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schliesslich zur phanomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in ‘Das Sein und das Nichts’ findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des prareflexiven Bewusstseins und der sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen fur den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Fur-sich. Schliesslich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizitat betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt. Die Frage nach dem Anderen leitet uber zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschliessend wird ein Ausblick uber die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben.
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Die vorliegende Untersuchung zeichnet die ontologische Begrundung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalitat und Negativitat heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlusselstelle in Sartres Freiheitstheorie zukommt. Wahrend Kant das Grundproblem jeder Freiheitstheorie, namlich die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalitat und Freiheit loest, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre, ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phanomenologie Husserls, auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schliesslich zur phanomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in ‘Das Sein und das Nichts’ findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des prareflexiven Bewusstseins und der sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen fur den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Fur-sich. Schliesslich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizitat betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt. Die Frage nach dem Anderen leitet uber zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschliessend wird ein Ausblick uber die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben.