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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wird die Abhangigkeit eines Menschen offensichtlich, finden sich in seiner Umgebung fast immer Menschen, die ihm helfen moechten und dabei entmutigende Erfahrungen machen. Mit freundlichen Bitten, Versprechungen und Enttauschungen fangt es an. AEngste, Appelle, Drohungen, Streitereien folgen. Schliesslich sind die Angehoerigen kaum weniger hilflos als der Abhangige selbst. Ihre Gedanken kreisen um sein Verhalten, ihr Leben ist stark eingeschrankt - sie sind co-abhangig. Die Zahl der Co-Abhangigen liegt bundesweit bei acht Millionen Menschen. Co-Abhangigkeit scheint dabei ein typisch weibliches Problem zu sein, ca. 90% der Betroffenen sind Frauen. Jedoch ist eine Abhangigkeit ohne Beziehung nicht denkbar. Um psychisch und physisch uberleben zu koennen, ist die Fahigkeit zur Bindung und Abhangigkeit eine Grundvoraussetzung. Man fragt sich: Ist Abhangigkeit krankhaft? Warum bin ich so? Offenbar sind wir Menschen so beschaffen, dass wir am besten in einem sozialem Milieu gedeihen, indem sowohl ein gewisses Mass an Bindung, Nahe oder Kohasion als auch ein mittleres Mass an Distanz herrscht. Zuviel Nahe oder Bindung beinhaltet die Gefahr von Verstrickung, Abhangigkeit und Autonomieverlust. Anderseits fuhrt zuviel Distanz oder fehlende Verbindlichkeit zur Losloesung, Isolation und Einsamkeit. In diesen beiden Fallen kann Suchtverhalten funktional werden: in einem Fall dient es der Abgrenzung, im anderen wird die Sucht zum verlasslichen Beziehungspartner. Die Autorin setzt sich in der vorliegenden Studie kritisch mit den unterschiedlichen Facetten der Co-Abhangigkeit auseinander.
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Wird die Abhangigkeit eines Menschen offensichtlich, finden sich in seiner Umgebung fast immer Menschen, die ihm helfen moechten und dabei entmutigende Erfahrungen machen. Mit freundlichen Bitten, Versprechungen und Enttauschungen fangt es an. AEngste, Appelle, Drohungen, Streitereien folgen. Schliesslich sind die Angehoerigen kaum weniger hilflos als der Abhangige selbst. Ihre Gedanken kreisen um sein Verhalten, ihr Leben ist stark eingeschrankt - sie sind co-abhangig. Die Zahl der Co-Abhangigen liegt bundesweit bei acht Millionen Menschen. Co-Abhangigkeit scheint dabei ein typisch weibliches Problem zu sein, ca. 90% der Betroffenen sind Frauen. Jedoch ist eine Abhangigkeit ohne Beziehung nicht denkbar. Um psychisch und physisch uberleben zu koennen, ist die Fahigkeit zur Bindung und Abhangigkeit eine Grundvoraussetzung. Man fragt sich: Ist Abhangigkeit krankhaft? Warum bin ich so? Offenbar sind wir Menschen so beschaffen, dass wir am besten in einem sozialem Milieu gedeihen, indem sowohl ein gewisses Mass an Bindung, Nahe oder Kohasion als auch ein mittleres Mass an Distanz herrscht. Zuviel Nahe oder Bindung beinhaltet die Gefahr von Verstrickung, Abhangigkeit und Autonomieverlust. Anderseits fuhrt zuviel Distanz oder fehlende Verbindlichkeit zur Losloesung, Isolation und Einsamkeit. In diesen beiden Fallen kann Suchtverhalten funktional werden: in einem Fall dient es der Abgrenzung, im anderen wird die Sucht zum verlasslichen Beziehungspartner. Die Autorin setzt sich in der vorliegenden Studie kritisch mit den unterschiedlichen Facetten der Co-Abhangigkeit auseinander.