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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Ursprung des Wortes hat die Menschheit schon unmittelbar mit dem Aufbau der Sprache selbst beschaftigt. Seit der Antike finden sich im Verlauf unserer kulturellen Biographie immer wieder anders ausgerichtete Interessenswellen bezuglich der Onomatopoeie und der Frage nach dem Grad der Verbundenheit zwischen Lautgestalt und mentaler Vorstellung. Zwei ausserst unterschiedliche Herangehensweisen an diese Frage sind de Saussures strukturalistisch-sozialpsychologische Interpretation von der Arbitraritat des Wortes und der aus den 1960er Jahren stammende kognitionswissenschaftliche Ansatz, der auf einer neurowissenschaftlich-nuchternen Ebene an die Erklarung von Symbolhaftigkeit zwischen Wort und Gedanken herangeht. Konkret lasst sich dies auch im Sprachvergleich untersuchen. Die vorliegende Arbeit nimmt fur das Franzoesische und das Deutsche bewusst eine grammatisch fest verankerte, aber gleichzeitig hochmimetische Wortart unter die Lupe - das Verb. Das Ergebnis liefert nicht nur uberraschend regelhafte ikonisch abbildende Lautstrukturen im Allgemeinen, sondern auch fur beide Sprachen auf ureigene Volksklischees beziehbare Eigenheiten bei der Verausserung von Gedanken.
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Der Ursprung des Wortes hat die Menschheit schon unmittelbar mit dem Aufbau der Sprache selbst beschaftigt. Seit der Antike finden sich im Verlauf unserer kulturellen Biographie immer wieder anders ausgerichtete Interessenswellen bezuglich der Onomatopoeie und der Frage nach dem Grad der Verbundenheit zwischen Lautgestalt und mentaler Vorstellung. Zwei ausserst unterschiedliche Herangehensweisen an diese Frage sind de Saussures strukturalistisch-sozialpsychologische Interpretation von der Arbitraritat des Wortes und der aus den 1960er Jahren stammende kognitionswissenschaftliche Ansatz, der auf einer neurowissenschaftlich-nuchternen Ebene an die Erklarung von Symbolhaftigkeit zwischen Wort und Gedanken herangeht. Konkret lasst sich dies auch im Sprachvergleich untersuchen. Die vorliegende Arbeit nimmt fur das Franzoesische und das Deutsche bewusst eine grammatisch fest verankerte, aber gleichzeitig hochmimetische Wortart unter die Lupe - das Verb. Das Ergebnis liefert nicht nur uberraschend regelhafte ikonisch abbildende Lautstrukturen im Allgemeinen, sondern auch fur beide Sprachen auf ureigene Volksklischees beziehbare Eigenheiten bei der Verausserung von Gedanken.