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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Lebendigbegrabenwerden aufgrund von Scheintod war bereits den alten Griechen bekannt und hielt sich als Motiv in der Literatur uber Jahrhunderte, nie aber erhitzte es die Gemuter so wie um 1800. Vor allem in Deutschland katapultiert sich das Randphanomen schlagartig ins Zentrum oeffentlichen Interesses und lasst eine Hysterie entstehen, die mit einem Konvolut an Veroeffentlichungen von Monographien einherging, und schliesslich ebenso ploetzlich wieder abebbte. Sabrina Dietrich beleuchtet und diskutiert ausgewahlte Ansatze der Sekundarliteratur anhand von medizinischen Schriften aus der Jahrhundertwende des 18. zum 19. Jahrhunderts, vor allem von Frank und Hufeland. Essentiell sind dabei die Auswirkungen der Aufklarung auf die Gesellschaft und die Wechselwirkung von neuem (medizinischen) Wissen und Todesverstandnis. Dabei wird eine wissenschaftsubergreifende Deutung gefunden, die aufzeigt, dass sowohl die anthropologische Transformation und Kontingenzerfahrung, aber vor allem die vorher schon existierende, der Menschheit immanenten elementaren Todesangst zu dem aussergewoehnlichen Angstphanomen Scheintod fuhren.
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Das Lebendigbegrabenwerden aufgrund von Scheintod war bereits den alten Griechen bekannt und hielt sich als Motiv in der Literatur uber Jahrhunderte, nie aber erhitzte es die Gemuter so wie um 1800. Vor allem in Deutschland katapultiert sich das Randphanomen schlagartig ins Zentrum oeffentlichen Interesses und lasst eine Hysterie entstehen, die mit einem Konvolut an Veroeffentlichungen von Monographien einherging, und schliesslich ebenso ploetzlich wieder abebbte. Sabrina Dietrich beleuchtet und diskutiert ausgewahlte Ansatze der Sekundarliteratur anhand von medizinischen Schriften aus der Jahrhundertwende des 18. zum 19. Jahrhunderts, vor allem von Frank und Hufeland. Essentiell sind dabei die Auswirkungen der Aufklarung auf die Gesellschaft und die Wechselwirkung von neuem (medizinischen) Wissen und Todesverstandnis. Dabei wird eine wissenschaftsubergreifende Deutung gefunden, die aufzeigt, dass sowohl die anthropologische Transformation und Kontingenzerfahrung, aber vor allem die vorher schon existierende, der Menschheit immanenten elementaren Todesangst zu dem aussergewoehnlichen Angstphanomen Scheintod fuhren.