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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrscheinlich jede Familie mit einem Kind, das den Foerderschwerpunkt geistige Entwicklung diagnostiziert bekommen hat, steht vor der Entscheidung, welche Schulform fur ihr Kind die Beste sei. Soll es eine Schule in privater Tragerschaft sein oder lieber doch die oeffentliche Schule? Seit kurzem steht diese Frage mehr denn je im Raum, denn unter der neuen Wegweisung der Inklusion werden zunehmend oeffentliche Foerderschulen geschlossen, dafur bekommen private Foerderschulen einen kleinen Aufschwung. Das Gefuhl kommt auf, Privatschulen seien die besseren Schulen, da sich diese vermehrt verbreiten. Doch macht sich die allgemeine Meinung breit, Privatschulen seien nur fur die Oberschicht und viel zu teuer durch die hohen Elternbeitrage. Niemand weiss so recht, ob diese allgemeine Meinung der Wahrheit entspricht und worin eigentlich der Unterschied einer Foerderschule in privater Tragerschaft und einer staatlichen Foerderschule besteht. In dieser Arbeit soll der Frage auf den Grund gegangen werden, welche Unterschiede es zwischen Foerderschulen in privater und staatlicher Tragerschaft in Bezug auf materielle und personelle Ressourcen gibt. Dabei soll sich nur auf Schulen in Sachsen-Anhalt bezogen werden, denn zwischen den einzelnen Bundeslandern herrschen jeweils Abweichungen. Anfangs wird kurz das foederalistische Schulwesen der BRD erlautert, dann wird fortgefahren mit den spezifischen Besonderheiten in Sachsen-Anhalt. Danach folgen Ausfuhrungen zu den beiden einzelnen Schulformen, d.h. der Foerderschule in privater und oeffentlicher Tragerschaft. Dabei werden, wie bereits in der Fragestellung angesprochen, personelle und materielle Ressourcen genauer betrachtet, welche Grundlagen das Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt dazu vorgibt und welche Moeglichkeiten die jeweiligen Schulen haben. Um aber nicht nur einen Blick auf die Theorie zu werfen, ist ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit einen Blick auf die Praxis zu richten. Dazu werden Leitfadeninterviews mit zwei verschieden
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Wahrscheinlich jede Familie mit einem Kind, das den Foerderschwerpunkt geistige Entwicklung diagnostiziert bekommen hat, steht vor der Entscheidung, welche Schulform fur ihr Kind die Beste sei. Soll es eine Schule in privater Tragerschaft sein oder lieber doch die oeffentliche Schule? Seit kurzem steht diese Frage mehr denn je im Raum, denn unter der neuen Wegweisung der Inklusion werden zunehmend oeffentliche Foerderschulen geschlossen, dafur bekommen private Foerderschulen einen kleinen Aufschwung. Das Gefuhl kommt auf, Privatschulen seien die besseren Schulen, da sich diese vermehrt verbreiten. Doch macht sich die allgemeine Meinung breit, Privatschulen seien nur fur die Oberschicht und viel zu teuer durch die hohen Elternbeitrage. Niemand weiss so recht, ob diese allgemeine Meinung der Wahrheit entspricht und worin eigentlich der Unterschied einer Foerderschule in privater Tragerschaft und einer staatlichen Foerderschule besteht. In dieser Arbeit soll der Frage auf den Grund gegangen werden, welche Unterschiede es zwischen Foerderschulen in privater und staatlicher Tragerschaft in Bezug auf materielle und personelle Ressourcen gibt. Dabei soll sich nur auf Schulen in Sachsen-Anhalt bezogen werden, denn zwischen den einzelnen Bundeslandern herrschen jeweils Abweichungen. Anfangs wird kurz das foederalistische Schulwesen der BRD erlautert, dann wird fortgefahren mit den spezifischen Besonderheiten in Sachsen-Anhalt. Danach folgen Ausfuhrungen zu den beiden einzelnen Schulformen, d.h. der Foerderschule in privater und oeffentlicher Tragerschaft. Dabei werden, wie bereits in der Fragestellung angesprochen, personelle und materielle Ressourcen genauer betrachtet, welche Grundlagen das Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt dazu vorgibt und welche Moeglichkeiten die jeweiligen Schulen haben. Um aber nicht nur einen Blick auf die Theorie zu werfen, ist ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit einen Blick auf die Praxis zu richten. Dazu werden Leitfadeninterviews mit zwei verschieden