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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Macht die Diagnose einer psychischen Erkrankung den Betroffenen erst krank, indem sie ihn fur krank erklart? Wie wirkt sich eine solche Diagnose auf das Selbstbild, auf die Art und Weise, wie andere einen wahrnehmen und behandeln, aus? Zu welchen privaten und beruflichen Konsequenzen kann sie fuhren? Wird durch sie aus einem vorubergehenden Zustand eine chronische Erkrankung gemacht? - Mit jenen spannenden Fragen setzt sich dieses Buch auseinander, das sich auf zwei offene Interviews mit einer Mutter und ihrem Sohn, die beide im jungen Erwachsenenalter als bipolar diagnostiziert worden sind, stutzt. Unter Einbezug des Labeling Approach ( Etikettierungsansatz ), der sozial-konstruktivistischen und systemischen Sichtweise und der Annahme, dass Stigmatisierung zu Selbststigmatisierung fuhren kann, erfolgt eine hypothesengeleitete Interpretation der Interviewergebnisse. Deutlich wird, dass eine psychiatrische Diagnose mehr Probleme schaffen als loesen kann; fuhrt sie dazu, dass die von ihr Betroffenen nur noch an die Prognose ihrer Diagnose und nicht mehr an sich selbst glauben koennen.
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Macht die Diagnose einer psychischen Erkrankung den Betroffenen erst krank, indem sie ihn fur krank erklart? Wie wirkt sich eine solche Diagnose auf das Selbstbild, auf die Art und Weise, wie andere einen wahrnehmen und behandeln, aus? Zu welchen privaten und beruflichen Konsequenzen kann sie fuhren? Wird durch sie aus einem vorubergehenden Zustand eine chronische Erkrankung gemacht? - Mit jenen spannenden Fragen setzt sich dieses Buch auseinander, das sich auf zwei offene Interviews mit einer Mutter und ihrem Sohn, die beide im jungen Erwachsenenalter als bipolar diagnostiziert worden sind, stutzt. Unter Einbezug des Labeling Approach ( Etikettierungsansatz ), der sozial-konstruktivistischen und systemischen Sichtweise und der Annahme, dass Stigmatisierung zu Selbststigmatisierung fuhren kann, erfolgt eine hypothesengeleitete Interpretation der Interviewergebnisse. Deutlich wird, dass eine psychiatrische Diagnose mehr Probleme schaffen als loesen kann; fuhrt sie dazu, dass die von ihr Betroffenen nur noch an die Prognose ihrer Diagnose und nicht mehr an sich selbst glauben koennen.