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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den vergangenen Jahren gab es augenscheinlich eine starke Haufung von Lebensmittelskandalen. Die Lebensmittelhersteller, die Verbraucherpolitik mitsamt den damit verknupften Kontrollinstanzen und die Konsumenten stehen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit in einem Beziehungsgeflecht, das durch gegenseitige Informationsasymmetrien gekennzeichnet ist. Die Verbraucherpolitik und die Kontrollinstanzen wissen nicht, welche Hersteller gegen Gesetze verstossen, sodass hauptsachlich die Moeglichkeit besteht, mit praventiv ausgerichteten Gesetzen und Vorgaben sowie mit stichprobenhaften Kontrollen die Lebensmittelsicherheit zu erhoehen. Die Verbraucher wissen zwar, dass Qualitatsverstoesse vorkommen, haben aber ex ante keine Informationen daruber, welche Lebensmittel belastet sind, und koennen nur darauf vertrauen, dass der Staat - und in untergeordnetem Masse private Institutionen - Qualitatsverstoesse rechtzeitig und umfassend aufdecken. Dabei stellt sich die Frage: Ist es fur die Lebensmittelproduzenten tatsachlich so einfach, die Verbraucher zu tauschen und die staatlichen Regulierungen zu hintergehen, und warum werden Vergehen haufig erst dann entdeckt, wenn es schon fast zu spat ist, um Schaden vom Verbraucher abzuwenden? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird nun die Rolle des Staates bei der Minderung von Informationsasymmetrien untersucht, wobei diesbezuglich vor allem auf die Informationsasymmetrien zwischen Hersteller und Verbraucher eingegangen wird. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Prinzipal-Agenten-Theorie, da dieser Ansatz die Basis fur das Verstehen von Informationsasymmetrien liefert.
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In den vergangenen Jahren gab es augenscheinlich eine starke Haufung von Lebensmittelskandalen. Die Lebensmittelhersteller, die Verbraucherpolitik mitsamt den damit verknupften Kontrollinstanzen und die Konsumenten stehen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit in einem Beziehungsgeflecht, das durch gegenseitige Informationsasymmetrien gekennzeichnet ist. Die Verbraucherpolitik und die Kontrollinstanzen wissen nicht, welche Hersteller gegen Gesetze verstossen, sodass hauptsachlich die Moeglichkeit besteht, mit praventiv ausgerichteten Gesetzen und Vorgaben sowie mit stichprobenhaften Kontrollen die Lebensmittelsicherheit zu erhoehen. Die Verbraucher wissen zwar, dass Qualitatsverstoesse vorkommen, haben aber ex ante keine Informationen daruber, welche Lebensmittel belastet sind, und koennen nur darauf vertrauen, dass der Staat - und in untergeordnetem Masse private Institutionen - Qualitatsverstoesse rechtzeitig und umfassend aufdecken. Dabei stellt sich die Frage: Ist es fur die Lebensmittelproduzenten tatsachlich so einfach, die Verbraucher zu tauschen und die staatlichen Regulierungen zu hintergehen, und warum werden Vergehen haufig erst dann entdeckt, wenn es schon fast zu spat ist, um Schaden vom Verbraucher abzuwenden? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird nun die Rolle des Staates bei der Minderung von Informationsasymmetrien untersucht, wobei diesbezuglich vor allem auf die Informationsasymmetrien zwischen Hersteller und Verbraucher eingegangen wird. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Prinzipal-Agenten-Theorie, da dieser Ansatz die Basis fur das Verstehen von Informationsasymmetrien liefert.