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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Snuff. Selbst das Wort loest Unbehagen aus. Der Gedanke an die Ermordung eines Menschen vor laufender Kamera als narrativem Element scheint verstoerend. Das Konzept ist leicht nachvollziehbar und verstandlich, wahrend ihm zugleich aus ethisch-moralischer Sicht etwas abgrundtief Boeses zu Grunde liegt: Das Toeten eines Menschen zu Entertainmentzwecken. Es provoziert selbst in der Vorstellung starke Reaktionen und Assoziationen, die eine Analyse des Phanomens vermeintlich uberflussig machen. Snuff scheint vordergrundig ein voellig isoliertes Filmgenre und Phanomen zu sein, ein Mythos, der hoechstens die Frage aufwirft: Wer moechte so etwas uberhaupt sehen? Das vorliegende Buch bietet den Ansatz einer medienkulturellen und medienpsychologischen Metaanalyse des Mythos Snuff von seiner Entstehung bis heute. Der Snuff-Mythos wirft die Frage uber den Nutzen der Entstehung und Diffusion von Mythen auf. Zugleich stellt sich die Frage, warum der gewaltsame Tod in medialen Unterhaltungs- und Informationsangeboten so gut funktioniert und welche Rollen Realismus und Authentizitat spielen. Zuletzt ist die Entwicklung von Snuff unbedingt auch im Kontext der Massenmedien und Medientechnik zu analysieren.
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Snuff. Selbst das Wort loest Unbehagen aus. Der Gedanke an die Ermordung eines Menschen vor laufender Kamera als narrativem Element scheint verstoerend. Das Konzept ist leicht nachvollziehbar und verstandlich, wahrend ihm zugleich aus ethisch-moralischer Sicht etwas abgrundtief Boeses zu Grunde liegt: Das Toeten eines Menschen zu Entertainmentzwecken. Es provoziert selbst in der Vorstellung starke Reaktionen und Assoziationen, die eine Analyse des Phanomens vermeintlich uberflussig machen. Snuff scheint vordergrundig ein voellig isoliertes Filmgenre und Phanomen zu sein, ein Mythos, der hoechstens die Frage aufwirft: Wer moechte so etwas uberhaupt sehen? Das vorliegende Buch bietet den Ansatz einer medienkulturellen und medienpsychologischen Metaanalyse des Mythos Snuff von seiner Entstehung bis heute. Der Snuff-Mythos wirft die Frage uber den Nutzen der Entstehung und Diffusion von Mythen auf. Zugleich stellt sich die Frage, warum der gewaltsame Tod in medialen Unterhaltungs- und Informationsangeboten so gut funktioniert und welche Rollen Realismus und Authentizitat spielen. Zuletzt ist die Entwicklung von Snuff unbedingt auch im Kontext der Massenmedien und Medientechnik zu analysieren.