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Zwischen 1860 und 1920 tritt der Begriff Leben in die philosophischen und wissenschaftlichen Debatten in Frankreich und Deutschland ein. Die Lebensphilosophie wird zu einer philosophischen Subdisziplin an den Randern wissenschaftlicher und weltanschaulicher Diskurse. Innerhalb der Lebensphilosophie, die in Frankreich und Deutschland als Gegenbewegung zur akademischen Philosophie entsteht, werden kritische Positionen gegenuber den Natur- und Kulturwissenschaften erprobt und die Spielraume anti-moderner Haltungen erkundet. Der vorliegende Band gibt einen Uberblick uber den Reichtum dieser Debatten, die zentralen Motive, die politischen und ideologischen Implikationen und die ethischen Reflexionen uber ein (nicht nur) menschliches Leben, das vor dem Zugriff der wissenschaftlichen Forschung und der politischen Inanspruchnahme bewahrt werden soll. Die Perspektive auf die Debatten in Frankreich und Deutschland sowie ihre Wechselwirkungen macht diesen Band zu einem einzigartigen Dokument.
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Zwischen 1860 und 1920 tritt der Begriff Leben in die philosophischen und wissenschaftlichen Debatten in Frankreich und Deutschland ein. Die Lebensphilosophie wird zu einer philosophischen Subdisziplin an den Randern wissenschaftlicher und weltanschaulicher Diskurse. Innerhalb der Lebensphilosophie, die in Frankreich und Deutschland als Gegenbewegung zur akademischen Philosophie entsteht, werden kritische Positionen gegenuber den Natur- und Kulturwissenschaften erprobt und die Spielraume anti-moderner Haltungen erkundet. Der vorliegende Band gibt einen Uberblick uber den Reichtum dieser Debatten, die zentralen Motive, die politischen und ideologischen Implikationen und die ethischen Reflexionen uber ein (nicht nur) menschliches Leben, das vor dem Zugriff der wissenschaftlichen Forschung und der politischen Inanspruchnahme bewahrt werden soll. Die Perspektive auf die Debatten in Frankreich und Deutschland sowie ihre Wechselwirkungen macht diesen Band zu einem einzigartigen Dokument.