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Der Satiriker Jan Bohmermann sorgte im Marz 2015 fur erhebliche mediale Beachtung. Grund hierfur war seine Behauptung, ein Video mit dem damaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gefalscht zu haben. Auch die von Mitgliedern des Satiremagazins Titanic gegrundete PARTEI hat in den letzten Jahren zahlreiche offentliche Kontroversen ausgelost. Dies steht dem vielfach verkundeten Untergang der Satire zum Ende des 20. Jahrhunderts entgegen. Die vorliegende Studie untersucht anhand der Beispiele, wie es diesen Formen von Satire gelingt, wieder fur Aufmerksamkeit zu sorgen und damit die Voraussetzung einer moglichen Wirkung von Satire zu schaffen. Es wird analysiert, wie sie den Schwierigkeiten begegnen, mit denen die Satire im Verlauf des 20. Jahrhunderts konfrontiert ist. Diese werden anhand von Jurgen Brummacks Satiremerkmalen Norm, Angriff und Indirektheit aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird untersucht, in welchem Verhaltnis die Satiren zur medialen Offentlichkeit stehen und inwiefern sie im Dispositiv Massenmedien als Resistenzstrategien begriffen werden konnen. Ausserdem werden die ethischen Schwierigkeiten in den Blick genommen, die sich mit diesen neuen Satireformen ergeben.
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Der Satiriker Jan Bohmermann sorgte im Marz 2015 fur erhebliche mediale Beachtung. Grund hierfur war seine Behauptung, ein Video mit dem damaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gefalscht zu haben. Auch die von Mitgliedern des Satiremagazins Titanic gegrundete PARTEI hat in den letzten Jahren zahlreiche offentliche Kontroversen ausgelost. Dies steht dem vielfach verkundeten Untergang der Satire zum Ende des 20. Jahrhunderts entgegen. Die vorliegende Studie untersucht anhand der Beispiele, wie es diesen Formen von Satire gelingt, wieder fur Aufmerksamkeit zu sorgen und damit die Voraussetzung einer moglichen Wirkung von Satire zu schaffen. Es wird analysiert, wie sie den Schwierigkeiten begegnen, mit denen die Satire im Verlauf des 20. Jahrhunderts konfrontiert ist. Diese werden anhand von Jurgen Brummacks Satiremerkmalen Norm, Angriff und Indirektheit aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird untersucht, in welchem Verhaltnis die Satiren zur medialen Offentlichkeit stehen und inwiefern sie im Dispositiv Massenmedien als Resistenzstrategien begriffen werden konnen. Ausserdem werden die ethischen Schwierigkeiten in den Blick genommen, die sich mit diesen neuen Satireformen ergeben.