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Dieses Buches mochte den Neubeginn, den die Konzilserklarung Nostra aetate fur die Beziehung des Christentums zum Judentum gesetzt hat, theologisch mutig weiterentwickeln. Dies geschieht aus der konkreten Begegnung mit dem Judentum heraus, woruber die Einleitung biographisch und theologisch Rechenschaft ablegt. Es folgen eine neue Deutung der im Christentum so zentralen Sinnfigur Verheissung und Erfullung und eine biblische Erinnerung fur die Frage nach der ‘Gottheit’ Jesu Christi. Dann wird nach der innerbiblischen theologischen ‘Karriere’ der Gestalt des Mose und ihrem Verhaltnis zur Gestalt Jesu sowie nach der speziellen Tora-Rezeption im Christentum gefragt. Von der ‘schwebenden’ Syntax in Rom 11,25-27 ausgehend, wird die Wahrheitsfrage im christlich-judischen Dialog neu gestellt. Beobachtungen zur Kanongestalt der Bibel Israels bzw. des Alten Testaments und des Neuen Testaments munden in einen Vorschlag fur die anstehende Neukonzeption der Leseordnung der katholischen Kirche. Und schliesslich wird im Blick auf die Koran-Rezitation und die Tora-Lesung im judischen Gottesdienst beschrieben, was sich eigentlich ereignet, wenn im christlichen Gottesdienst aus der Bibel vorgelesen wird. Das Konzil konnte sich fur die neue Verhaltnisbestimmung zum Judentum nicht auf kirchliche Traditionen berufen, sondern musste diese aus einer Relecture einschlagiger Bibelstellen heraus entwickeln. So ist das 4. Kapitel von Nostra aetate ein Zeugnis dafur, dass die Heilige Schrift uber der Kirche steht. Der starke biblische Bezug der sieben Studien dieses Buches ist dieser Hermeneutik geschuldet.
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Dieses Buches mochte den Neubeginn, den die Konzilserklarung Nostra aetate fur die Beziehung des Christentums zum Judentum gesetzt hat, theologisch mutig weiterentwickeln. Dies geschieht aus der konkreten Begegnung mit dem Judentum heraus, woruber die Einleitung biographisch und theologisch Rechenschaft ablegt. Es folgen eine neue Deutung der im Christentum so zentralen Sinnfigur Verheissung und Erfullung und eine biblische Erinnerung fur die Frage nach der ‘Gottheit’ Jesu Christi. Dann wird nach der innerbiblischen theologischen ‘Karriere’ der Gestalt des Mose und ihrem Verhaltnis zur Gestalt Jesu sowie nach der speziellen Tora-Rezeption im Christentum gefragt. Von der ‘schwebenden’ Syntax in Rom 11,25-27 ausgehend, wird die Wahrheitsfrage im christlich-judischen Dialog neu gestellt. Beobachtungen zur Kanongestalt der Bibel Israels bzw. des Alten Testaments und des Neuen Testaments munden in einen Vorschlag fur die anstehende Neukonzeption der Leseordnung der katholischen Kirche. Und schliesslich wird im Blick auf die Koran-Rezitation und die Tora-Lesung im judischen Gottesdienst beschrieben, was sich eigentlich ereignet, wenn im christlichen Gottesdienst aus der Bibel vorgelesen wird. Das Konzil konnte sich fur die neue Verhaltnisbestimmung zum Judentum nicht auf kirchliche Traditionen berufen, sondern musste diese aus einer Relecture einschlagiger Bibelstellen heraus entwickeln. So ist das 4. Kapitel von Nostra aetate ein Zeugnis dafur, dass die Heilige Schrift uber der Kirche steht. Der starke biblische Bezug der sieben Studien dieses Buches ist dieser Hermeneutik geschuldet.