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In der vorliegenden Dissertation geht es um das Bild der deutschen/europaischen Vorstellung von Shanghai. Fremdstereotypen dienen eigentlich der Selbstbeschreibung und -erkenntnis, um uber sich selbst zu reden statt uber das Fremde. Shanghai in der deutschen/europaischen Literatur verkorpert nicht die Stadt in der Wirklichkeit, sondern vielmehr eine deutsche/europaische Assoziation, die zum einen auf den geschichtlichen Stoffen beruht, zum anderen jedoch eher eine literarisch-narrative Gestalt darstellt. Statt des Georaums lasst sich hier ein Textraum bilden, der sich aus fiktionalen und realen Welten zusammensetzt. Das hat dann die Grundfrage der Wechselwirkung zwischen Faktualitat und Fiktionalitat zur Folge, die durch die Untersuchung komparatistischer Erkenntnisse gegenuber dem literarisierten Shanghai zu losen ist.
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In der vorliegenden Dissertation geht es um das Bild der deutschen/europaischen Vorstellung von Shanghai. Fremdstereotypen dienen eigentlich der Selbstbeschreibung und -erkenntnis, um uber sich selbst zu reden statt uber das Fremde. Shanghai in der deutschen/europaischen Literatur verkorpert nicht die Stadt in der Wirklichkeit, sondern vielmehr eine deutsche/europaische Assoziation, die zum einen auf den geschichtlichen Stoffen beruht, zum anderen jedoch eher eine literarisch-narrative Gestalt darstellt. Statt des Georaums lasst sich hier ein Textraum bilden, der sich aus fiktionalen und realen Welten zusammensetzt. Das hat dann die Grundfrage der Wechselwirkung zwischen Faktualitat und Fiktionalitat zur Folge, die durch die Untersuchung komparatistischer Erkenntnisse gegenuber dem literarisierten Shanghai zu losen ist.